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27.11.2019

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Modernisierung am Zürichsee

C. F. Møller sanieren Bürohaus


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Am Zürichsee baute der Architekt Walter Niehus 1974 für die Elektrowatt (ehemals Bank für elektrische Unternehmungen) das sechsgeschossige Bürohaus Bellerivestrasse 36. Nun soll die Ikone in Zürcher Stadtteil Riesbach einer Generalsanierung unterzogen werden. Sie soll das Gebäude in ein „den heutigen Anforderungen entsprechendes, repräsentatives, zukunftsweisendes und nachhaltiges Bürohaus mit Restaurant“ transformieren, wie es in der Ausschreibung des Studienauftrags heißt.

Seit 2004 gehört das Gebäude dem Schweizer Generalunternehmer Allreal, der den Studienauftrag mit sechs gesetzten Teilnehmer*innen durchgeführt hat. Unter den Zürcher Büros Huggenbergerfries, Meier Hug, Pool Architekten, Stücheli Architekten und Züst Gübeli Gambetti wählte die Jury den Entwurf von C. F. Møller aus Kopenhagen zur Weiterbearbeitung aus. Start der rund zweijährigen Sanierung ist für Frühjahr 2021 geplant – zu diesem Zeitpunkt laufen auch die Mietverträge aus.

Das Bürohaus verfügt insgesamt über rund 12.000 Quadratmeter vermietbare Fläche und ist von einem Park umschlossen. Im Erdgeschoss ist ein öffentlich zugängliches Gartenrestaurant mit knapp 1.000 Quadratmeter Fläche geplant. Der Bestandsbau öffnet sich damit zum See hin. Die für die Stromgewinnung dienenden Solarpaneele sollen hier zugleich als Sonnenschutz fungieren. Auch innerhalb des Gebäudes wird umorganisiert: Ein neues Atrium soll verschiedene Büros miteinander verbinden und einen zentralen Ort für Austausch und Treffen der Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Abteilungen bieten. Die Dachterrassen werden begrünt und die Zugänge des Gebäudes verkleinert, um „komfortable Außenflächen“ zu schaffen.

Damit das Geschäftshaus zum „energischen Vorzeigeobjekt“ saniert werden kann, investiert die Allreal Gruppe 50 Millionen Schweizer Franken, rund 45 Millionen Euro. Im Frühjahr 2023 soll das modernisierte Bürohaus den Betrieb aufnehmen. (mg)


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

tippsss | 28.11.2019 10:36 Uhr

bezüglich ferrohaus

@ auch ein architekt

falls Ihnen nicht bekannt, empfehle ich auch den berliner "Mäusebunker"

1

auch ein | 27.11.2019 16:36 Uhr

architekt

Ein heisses Gebäude ist (im Hintergrund) das FERROHAUS (die "Pyramide am See").
Wäre mal ein Projekt für: "nach -zig Jahren wieder angesehen"

 
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