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04.12.2014

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Business-Rambla für Frederiksberg

C. F. Møller gewinnen Wettbewerb in Kopenhagen


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Der weltbeste Stadtcampus soll demnächst im dänischen Frederiksberg entstehen, wie die Initiatorin des Projekts, die Copenhagen Business School, in branchenüblicher Bescheidenheit kürzlich anmerkte. Frederiksberg, das de facto zum Stadtgebiet von Kopenhagen gehört, entwickelt sich damit zu einem der wichtigsten Bildungsstandorte der dänischen Hauptstadt.

Im zweistufigen Wettbewerb konnte sich das Kopenhagener Stammhaus von C. F. Møller unter anderem gegen BIG, COBE und Tegnestuen Vandkunsten durchsetzen. Der Entwurf sieht vor, das längliche, zwischen zwei Metrostationen gelegene Grundstück in eine Art „Rambla“ zu verwandeln. Linear aneinandergereiht werden vier verschiedene Arten von öffentlichem Raum, um den herum die neuen Gebäude entstehen werden.

Die Dichte der Bebauung variiert dabei je nach Situation und Funktion. Um die beiden Metrostation entstehen sogenannte Hubs, während dazwischen die bestehenden, parkähnlichen Qualitäten erhalten und verstärkt werden sollen. Denn schon heute wird das Gelände intensiv durch die Bewohner der benachbarten Viertel als Freiraum genutzt. Und das soll auch in Zukunft so bleiben.

„Der Campus soll intelligent, kompakt kreativ, heterogen und individuell sein und muss zugleich über eine starke Bindung zur städtischen Gesellschaft der umliegenden Viertel verfügen“, so Julian Weyer, der verantwortliche Partner bei C.F. Møller. Wenn darin also der großsprecherische Superlativ einer privaten Business-Uni besteht, dann ist dagegen natürlich nichts einzuwenden. (sb)


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