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20.09.2004
Öffnung nach oben
Burda-Hochhaus in Offenburg umgebaut
Der Hurbert-Burda-Media-Konzern feiert am 20. September 2004 die Einweihung seines sanierten und umgebauten Verlagshochhauses in Offenburg. Sein neues Aussehen erhält der Verlagsturm nach den Plänen des Düsseldorfer Architekturbüros Ingenhoven und Partner.
1964 hatte der Burda-Verlag das schlanke Hochhaus als weithin sichtbares Zeichen eines aufstrebenden Druck- und Verlagshauses errichtet. Nach mittlerweile vierzig Jahren entsprach es jedoch aufgrund mangelnder Flexibilität, veralteter Technik und klimatischer Probleme nicht mehr den Anforderungen an ein modernes Bürogebäude.
Im Rahmen der umfassenden Sanierungsmaßnahmen erhielt das Gebäude eine nach außen kragende zweischalige Glasfassade, mit der zusätzlicher Raum im Innern gewonnen wurde und die eine natürliche Fensterbelüftung ermöglicht. Die seitlichen Fassaden wurden mit Metallpaneelen verkleidet. Das letzte Stockwerk wurde vollständig umgestaltet: Statt eines Abschlusses, der vom Firmenschriftzug gekrönt wird, öffnet sich das Gebäude förmlich nach oben mit einem großzügig verglasten Konferenzbereich. Das leicht gewölbte Dach scheint nun über dem Hochhaus zu schweben.
Ingenhoven und Partner haben für den Konzern auch den Gebäudekomplex des Hubert-Burda-Medien-Parks am Fuße des Hochhauses entworfen (BauNetz-Meldung vom 10. 2. 2000).
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