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09.09.2009
Fragmentiertes Bronzekleid
Bundeswehr-Ehrenmal in Berlin eingeweiht
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jalm | 11.09.2009 17:09 Uhrmickrig
Dafür dass wir uns nicht im Krieg befinden, also nur UN-Fallopfer haben, die von Berufssoldaten und Freiwilligen gestellt werden, ist doch eine Sparkasse für Leben (Erkennungsmarken) eine gelungene Metapher für ein Ehrenmal. Am Kontostand lässt sich der Preis für Land und Werte würdigen.
Wollen wir nur hoffen, dass der Umsatz nicht so hoch wird, dass auch in Pirmasens eine solche Sparkasse nötig wird.
Architektonisch wäre das begrüssenswert, für Land und Werte ein Desaster.
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dethomas | 10.09.2009 19:28 Uhr@ keinkünstler
ohne frage gehört architektur zu den bildenden künsten. in sofern kann und muß man architekten auch als künstler sehen.
natürlich sieht das im alltag so aus, das man mit etwas glück zu 5 % künstlerisch tätig ist und die restlichen 95 % mit der verwirklichung der künstlerischen idee verbringt.
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kommentator | 10.09.2009 09:25 Uhrnett
Im Großen und Ganzen gut gelungen. Aber diese Metaphern finde ich doch auch teilweise sehr weit hergeholt... Da wollte jemand nicht in die Verlegenheit geraten auch nur die kleineste Ecke des eigenen Entwurfs nicht erklären zu können. :)
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archibernd | 10.09.2009 01:06 Uhrmickerig
als soldat sein leben fuer sein land und dessen werte zu lassen, verdient ein ehrenmal, welches dessen wuerdig ist. dies ist eine sparkasse in pirmasens.
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frank | 09.09.2009 22:22 Uhrraum und schaum
architektonisch sehr gut gelungen, kompliment, aber bitte das nächste mal nicht diesen sülz, herr meck.
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keinkünstler | 09.09.2009 18:44 UhrEntschuldigung
Architekten sind keine Künstler. Der Begriff des Gesamtkunstwerks ist da wohl etwas hoch gegriffen. Dabei find ich es nicht mal so schlecht. Der wesentliche Unterschied zwischen Architekten und Künstlern ist: Künstler lassen ihre Werke sprechen, Architekten müssen immer in blumigen Formulierungen jeden Winkel ihres Entwurfs noch erklären bis dem Zuhörer ganz blümerant ist. Architekten sind damit weit näher an den Lyrikern als an den Künstlern dran.
Entschuldigung
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solong | 14.09.2009 10:34 Uhrmickerig
mit verlaub ... jedem der schon mal im kampfeinsatz war ist ein ehrenmal "sch....egal" ... das ist nur gewissenberuhig für die die das zu verantworten haben !!! das war immer so und wird auch immer so sein ... aber das hier ist wirklich kein atmosphärisch angemessener ort für das gedenken der hinterbliebenen ... hat halt den charme für einen guten industriebau ... mehr aber auch nicht ... wer in berlin atmosphäre die dem gedenken angemessen ist erleben will und wie diese räumlich fassbar ist ...erleben will sollte sich den totentempel von treptow ... vom kollegen schultes ansehen ... welch ein kraftvoller und zugleich sinnlicher ort ...