Zwischen dem Flughafen und dem Hafen von Barcelona, am Fuß des Hausbergs Montjuic, entwickelt sich ein neues Büro- und Dienstleistungszentrum. Nach einem Masterplan von Arata Isozaki, Tokio, und dem 2011 aufgelösten Londoner Büro Foreign Office Architects reihen sich dort drei Bauphasen aneinander; insgesamt handelt es sich um ein Gebiet von 70.000 Quadratmetern.
Als erster Schritt wurde nun ein Bürogebäude von Isozaki in Betrieb genommen. Da der zukünftige Bedarf an Büroflächen nicht zuverlässig absehbar ist, war die flexible Nutzung und Anpassung an kommende Bedürfnisse ein wichtiges Kriterium für den Entwurf.
Das Grundstück wurde in ein Raster von 7,5 x 7,5 Metern unterteilt, von dem ausgehend die Parkplätze und die später insgesamt sechs Gebäude abgeteilt werden.
Für das aktuelle Gebäude stapelte Isozaki auf einer Grundfläche von 52,50 x 52,50 Metern verglaste Kuben aufeinander. Sie staffeln sich in unterschiedlicher Höhe bis zu 46,50 Meter hoch. Das lockert das umfangreiche Volumen auf. Dazu trägt auch die Fassade bei, denn die Glaspaneele sind mit einem Muster von grünen und weißen Punkten überzogen. Das Muster sieht nicht nur freundlich aus, sondern reduziert zugleich die Sonneneinstrahlung.
Die Büros auf den C- oder L-förmigen Etagen öffnen sich zu Terrassen. Alle Räume liegen rund um einen zentralen Kubus, in dem die Treppen und Aufzüge untergebracht sind. Die Büros können in jedem Stockwerk je nach Bedarf in ein, zwei oder drei Einheiten geteilt werden.
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