In Hamburg wurde jüngst ein Bürohaus mit Namen „Yellow Offfice“ der Architekten Renner Hainke Wirth dem Bauherrn übergeben. Das Gebäude ist Teil einer innerstädtischen Entwicklungsfläche, dem sogenannten „Falkenried-Areal“ (siehe BauNetz-Meldung zum Richtfest). In Anspielung auf die dort angesiedelte Post wurde Haus 3 des Areals „Yellow Office“ genannt.
Eine besondere Herausforderung waren nach Auskunft der Architekten die stadträumliche Öffnung des Areals zur Hoheluftchaussee sowie die komplizierte Geometrie des Grundstücks. Gestalterisch mussten die angrenzenden Gelbklinkerbauten der Nachkriegsmoderne mit der Architektur des neuen Quartiers verwoben werden.
Die Lösung der Architekten bestand darin, den Neubau gleich einem neuen Mantel um das alte Fernmeldegebäude der Post zu legen; die Fassade soll farblich einen Zusammenhang zu den Nachbargebäuden herstellen. Raumhoch verglaste Erker in der Fassade eröffnen Ausblicke zur Hoheluftbrücke und den Grindelhochhäusern.
Das „Green Office“ genannte Haus 4, ebenfalls von Renner Hainke Wirth entworfen, wird Anfang Februar 2007 übergeben.