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03.04.2019
Holzbau über Gleisen
Bürohaus von Baumschlager Eberle in Paris
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Schmidt | 04.04.2019 22:05 UhrBemerkenswert
Bemerkenswertes Projekt! Nicht entmutigen lassen. Schön zu sehen, dass der Holzbau eine Renaissance erlebt.
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Rudi | 04.04.2019 14:15 Uhr@Mies
es wurde nicht behauptet das Gebäude wäre Klimaneutral.
Die Statischen Elemente wurden aus Holz und nicht wie üblich aus Beton hergestellt, was schon mal ein Anfang ist. Die Verkleidung sei dahin gestellt. Könnte aus einer Vorgabe oder durch den Wunsch des Bauherren stammen.
Sie behaupten sicherlich auch dass wenn jemand sich gegen Kohlekraftwerke einsetzt auf absolut alles umweltschädliche Verzichten müsse, sonst wäre das heuchlerisch.
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ixamotto | 04.04.2019 13:42 UhrZu Kommentar 2 aus der PR-Abteilung
Ernsthaft, liebe Baunetz-Redaktion?
So lasst ihr Eure journalistische Plattform mit Kommentarfunktion zur Werbeveranstaltung verkommen...
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Mies | 04.04.2019 11:39 Uhr"Grüner Anstrich"
Da hilft auch die PR-Mitteilung aus dem Hause BE nicht weiter, um die Kiste besser zu verkaufen. Man muss einfach ehrlich zu sich sein. Die Primärenergie des Gebäudes ist BEachtlich und alles andere als nachhaltig. Wer etwas anderes behauptet, etwa aus Gewichtsgründen, der lügt sich tief in die eigene Tasche.
Die Fassade finde ich ziemlich trostlos und ermüdend!
Einzig die Aufteilung in Sockel, Mittelteil und Dachabschluss finde ich wirklich gelungen.
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Gert Walden | 04.04.2019 10:16 UhrHolzbau und dergleichen
Herr Förster hat sicherlich Recht, wenn er schreibt, unser Haus komme "gar nicht hölzern" daher. Ein Foto von der Holzkonstruktion ist auf unserem Baunetz-Profil zu sehen. Im Inneren ist Holz durchaus Teil der Wahrnehmung.
Gewichtsbedingt waren Holz+Aluminium die beste Wahl, um auf der Bahntrasse bestehen zu können.
Darüber hinaus ist die Disposition beachtenswert, weil das Haus "viele Gesichter " hat - zur Stadt und zum Bahnareal hin.
Gert Walden,
PR-Team Baumschlager Eberle Architekten
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Eduard Förster | 03.04.2019 20:08 UhrNachhaltig oder nicht?
Interessant, dass das Gebäude so gar nicht hölzern daherkommt außen ohnehin nicht, aber innen auch nicht Aluminium all überall; ist ja nicht unbedingt ein ökologischer Musterbaustoff. Ob das Gebäude hinsichtlich Carbon Footprint richtungsweisend ist, wäre nur anhand genauerer Daten zur Öko-Bilanz überprüfbar; 23 Prozent Überschuss bei der Stromversorgung sind ja immerhin schon mal ein Wort. Mal abgesehen von der Summe der vielfältigen, durch den Bau- und Abstimmungsprozess bedingten Holperigkeiten bei Grundriss- und Fassadengestaltung ist die Grundkonzeption dennoch bemerkenswert.
Markiert den Eingang zum Stadtbezirk: Das Bürohaus von Baumschlager Eberle im Quartier des Batignolles.
Hinter den Aluminiumplatten verbirgt sich eine Holzkonstruktion.
Mit einer sanft geknickten Fassade begleitet das Volumen den Straßenverlauf.
Büro mit Panoramablick: Bodentiefe Fenster bieten eine weite Aussicht über die urbane Landschaft.
Bildergalerie ansehen: 28 Bilder
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Adrian | 09.04.2019 10:10 UhrFreiheit für alle
@iaxmotto
ich hab nichts mit Eberle am Hut und finde das Haus durschnittlich, aber Sie haben hoffentlich das selbe Recht wie jeder hier Meinung zu äußern und zu verteidigen. - Vor allem wenn doch ehrlich zum Büro bekannt wird.
Was ist da dein Problem bitte?!