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26.03.2007
Dem Wasser zugewandt
Bürogebäude von Jan Störmer in Hamburg eröffnet
Am 21. März 2007 wurde in der Hamburger Hafencity ein neues Büro- und Logistikzentrum offiziell eingeweiht, das von dem Hamburger Architekturbüro Jan Störmer Partner entworfen wurde.
Der Neubau des „Kühne + Nagel-Centrums“ am Graasbrookhafen, der bereits im Oktober 2006 fertig gestellt wurde, ist einer der wichtigen neuen Bausteine dieses sich neu entwickelnden Stadtteils und ging aus einem 2004 gewonnenen Wettbewerb hervor (siehe BauNetz-Meldung vom 2. September 2004). In seiner Struktur wendet sich das Gebäude, in Anlehnung an die Vorgaben des Masterplans, konsequent dem Wasser zu. Zwei dreigeschossige, um 90 Grad versetzte Winkelbauten umschließen einen Innenhof und öffnen sich zum Grasbrookhafen. Als dritter Baukörper stellt der zwölfgeschossige Turm einen neuen städtebaulichen Orientierungspunkt dar und den visuellen Bezug zur Innenstadt her.
Die äußere, in Naturstein und Glas ausgeführte und streng vertikal gegliederte Fassade des Stahlbeton-Skelettbaus, die sich der Speicherstadt zuwendet, steht im Kontrast zur inneren Hoffassade aus Glas, die weicher und offener wirkt. Nahezu jedem Mitarbeiter wird der Blick auf das umgebende Wasser ermöglicht.
In den oberen Geschossen des Turmes befinden sich die Konferenzräume des Unternehmens, die einen weiten Panoramablick ermöglichen. Neben der reinen Architekturplanung zeichnet das Büro bei dem 2005 begonnenen 25-Millionen-Euro-Projekt auch für die Büroplanung sowie das Innenraumdesign verantwortlich.
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