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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Buerogebaeude_in_Seoul_von_Barkow-Leibinger_eingeweiht_26230.html

25.01.2007

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Kristalline Glasfassade

Bürogebäude in Seoul von Barkow/Leibinger eingeweiht


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Ende Januar 2007 wurde in Seoul ein Bürogebäude von Barkow Leibinger Architekten (Berlin) fertig gestellt. Das elfgeschossige, knapp 55 Meter hohe Haus entstand in der „Digital Media City“, einem neuen Stadtteil, der auf dem Reißbrett geplant wurde und daher nur unklare Rahmenbedingungen und Ortsbezüge bot.

Bekannt war nur der Verlauf der Straße und die zukünftige Lage eines Parks. Die Reaktion ist ein auf sich selbst bezogenes Gebäude: ein klarer Block, der sich mit einer verspiegelten Fassade unabhängig von dem macht, was sich um ihn herum entwickelt.
Die Fassade besteht aus kristallinen Glaselementen, die den Raum um bis zu 20 cm nach außen erweitern. Die Hülle reflektiert Bilder, Farben und Licht, und in ihr zerlegt sich das Bild der umgebenden Bebauung in abstrakte Einzelteile. In umgekehrter Richtung bietet die Fassade weite, von opaken Flächen eingefasste Blicke nach draußen.

An der östlichen Ecke des Gebäudes geht die gefaltete Glasfassade in eine Metallfassade aus Zinkschindeln über. Dort wurde der Kern angeordnet, um die Mietflächen flexibel aufteilen zu können. Das Erdgeschoss nimmt neben einem stützenfreien, sechs Meter hohen Showroom auch ein Foyer mit Galerie und Café auf.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

11

René | 27.01.2007 18:45 Uhr

an den Gerd

Hallo Gerd, tut mir echt leid, wenn ich Sie verletzt habe. Is wieder alles klar? War doch gar nicht so böse gemeint...

10

indigo | 26.01.2007 14:19 Uhr

Spiegleinspieglein...

Wenn es keine Gegebenheiten gab, zu denen eine Beziehung hätte aufgebaut werden können, dann hat sich durch dieses Gebäude nichts daran geändert.

9

Peter | 26.01.2007 13:34 Uhr

Fassade

Grandios!! ...bis auf die zwei schwarzen Streifen des Fluchttreppenhauses oder Fahrstuhls.Schade, dass das Gebäude nicht in Berlin steht.

8

daniel | 26.01.2007 12:18 Uhr

barkowleibinger

wunderschoen

7

Gerd | 25.01.2007 23:47 Uhr

Renè

Scheint mir so, dass ich andere Kommentare als Sie gelesen haben. Ich kann nirgendwo "Begeisterungsstürme" entdecken. Oder meinen Sie etwa die Bemerkung von Enterprise mit "Endlich mal ein wenig Architektur". Also: Lesen lernen und Nachdenken vor dem Schreiben! Dann gelingt Ihnen vielleicht auch irgendwann einmal "ein wenig Architektur".

6

René | 25.01.2007 22:33 Uhr

na na

Es ist eine wirklich interessante Hülle rund um einen ganz normalen Gebäudetypus. Das ist nicht schlecht, aber nun auch nicht gerade die Quadratur des Kreises. Reicht heute wirklich ein tolles "Kleid" aus, um diese Begeisterungsstürme hier loszutreten?

5

BeeJay | 25.01.2007 22:05 Uhr

Korrekt

Dem kann man nur Zustimmen. Da kann sich Meinhard, der eitle Sack, noch eine Scheibe abschneiden...

4

berliner geschichten | 25.01.2007 17:54 Uhr

Barkow-Leibinger

Hier kann man sehen, welches Potenzial die stinklangweilige Fassade des Berliner Hauptbahnhofs gehabt hätte.

3

Enterprise | 25.01.2007 17:49 Uhr

Architektur

Endlich mal ein wenig Architektur und nicht nur dieser erbärmliche, entleerte Mist der "Drei-Buchstaben-Platzhirsche".

2

Lollo | 25.01.2007 16:37 Uhr

Ausstellung

... kann sich ja auch sehen lassen...

1

Andres Lepik | 25.01.2007 16:14 Uhr

Barkow/Leibinger

Das Gebäude in Seoul ist Thema einer Ausstellung im Kulturforum der Staatlichen Museen zu Berlin und wird von 10.05.-01.07.07 gezeigt.

 
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