Im Londoner Stadtteil Soho haben Wilkinson Eyre Architects ein Bürohaus fertig gestellt. Der siebenstöckige Bau liegt in einem denkmalgeschütztem Gebiet und ersetzt ein Bauwerk aus den 1960er Jahren.

Der Portlandstein und die grüne Glasfassade des 3.000 Quadratmeter großen Neubaus reagieren in Form und Farbigkeit auf die vielfältie Bebauung des denkmalgeschützten Straßenzugs, so die Architekten. Vor allem bestimmen georgianische Stadthäuser und Büroblöcke aus dem 20. Jahrhundert die direkte Umgebung in der Great Pulteney Street. „Wir wollten ein Stück markanter Architektur zu einer der besten Straßen Londons hinzufügen“, so Paul Baker, Leiter des Büros Wilkinson Eyre, über den 9,5 Millionen Pfund teuren Neubau. Die Materialwahl sei daher kompromisslos modern ausgefallen und ermögliche eine maximale visuelle Verbindung zwischen dem Inneren und dem lebendigen Straßenleben.

Das eigentlich Spektakuläre des Gebäudes ist seine Rückseite: Organisch geschwungene, stufenartige Terassen formen eine  nach Südwesten ausgerichtete Dachlandschaft. Maximal verglast, gibt diese den Angestellten wiederum einen weiten Blick über die Dachlandschaft von Soho. 

Fotos: Tim Soar

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