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17.07.2018
Ewigkeitslasten im Welterbe
Bürogebäude in Essen von kadawittfeldarchitektur
5
Platzverweis | 18.07.2018 13:40 Uhr@ Volker Streisig
Lieber Volker Streisig,
so ein von Zynismus und Sarkasmus durchtränkter Kommentar hat auf der Baunetzseite nichts verloren.
Auch wenn es kein Pritzker-Projekt ist, das haben die Bemühungen der Kollegen nicht verdient.
Rote Karte!
4
Volker Streisig | 18.07.2018 12:27 UhrDesign / Entwurf vorbildlich
Design bzw. Entwurf ist sehr vorbildlich.
Bjarke Ingels hätte es nicht besser machen können.
Tolles Haus.
V.S.
3
Designer | 18.07.2018 09:55 UhrÄußerlichkeiten
Diese gleichmäßige rostfarbige Fassade hat für mich was bedrückend Klaustrophobisches. Wenn ich es in ein Wort zu fassen müsste, fällt mir nur eins ein: Langeweile
Sorry, ich versteh nicht wie man an dem Ort so was bauen (lassen) kann.
2
mick | 18.07.2018 09:24 UhrNicht für die Ewigkeit...
...man sieht es diesem Gebäude in keiner weise an, dass es vom Prinzip des »Cradle to Cradle« inspiriert ist.
Oder glaubt wirklich jemand daran, dass man nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums dieses Gebäudes die Stahlbetondecken in passgenaue Stücke zersägt um diese wieder bei Neubauprojekten in ihrer ursprünglichen Funktion zu nutzen? Oder das Fassadensystem einfach mal an ein anderes Gebäude hängt? Ganz zu schweigen vom Flachdach (das offensichtlich mit »Urban Roof Gardening« grün gewaschen werden soll) - Dieses hat eine Lebensdauer von ca 25 Jahren und produziert dann einen großen Haufen Sondermüll, der sicher nicht im Sinne von »Cradle to Cradle« wiederverwendet werden kann...
1
claus | 17.07.2018 23:27 UhrRost, lieber Freund, ist diese Ironie
Eine Stiftung die an Ewigkeitsaufgaben arbeitet und sich dafür ein eine determinierte Abrissarchitektur mit Haltbarkeitsdatum baut denn nichts anderes ist die Fixierung auf das Recycling bei Gebäuden. Ach, die Ironie ist kaum zu schlagen, wohl aber nur unfreiwillig komisch.
Wie wäre es denn gewesen ein Haus zu bauen, das auf eine Haltbarkeit von 100 oder 200 Jahren ausgelegt wäre. Geplant mit entsprechenden Materialien und einer Haustechnik, die so minimal gehalten ist, dass sie nicht nach 20 Jahren recycelt werden muss
aber sowas lässt sich wohl einfach zu schlecht zertifizieren
Man sieht es dem sachlich-schlichten Haus von kadawittfeldarchitektur nicht unbedingt an, dass es vom Prinzip des „Cradle to Cradle“ inspiriert ist.
Die breite Treppenanlage an der Eingangsseite des Neubaus für die RAG-Stiftung und die RAG AG in Essen führt direkt auf das von Greenbox gestaltete, begrünte Dach.
Das Haus quer gegenüber der Kokerei Zollverein ist um drei Innenhöfe herum organisiert.
Die Parkgarage wird als flacher Baukörper weitgehend unterirdisch angelegt und erhält ebenfalls ein begrüntes und begehbares Dach.
Bildergalerie ansehen: 22 Bilder
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dethomas dibou | 19.07.2018 09:51 Uhr@ schiedsrichter
man mag von dem gebäude halten was man will.
es ist in jedem fall um klassen besser als die hier abgesonderten kommentare, inklusive einem möchtegern-schiri, der in einem öffentlichen forum rote karten verteilt!
('ich hab' tinnitus an den augen, ich sehe nur pfeifen.')