Archdaily macht uns auf ein ungewöhnliches Gebäude aufmerksam: Das Kamran Kopaei, ein Bürogebäude im iranischen Isfahan, wurde Ende letzten Jahres fertig gestellt und kombiniert auf eine raffinierte Art moderne Architektur mit traditionellen Elementen der iranischen Baukunst. Der Umbau einer ehemaligen Wohnresidenz zu einem modernen Bürogebäude wurde von den iranischen Architekten Amordad Design Developer entworfen.
Hauptmerkmal des Projektes ist der bunte Innenhof, der zur Be- und Entlüftung sowie zu einer besseren Belichtung aller Innenräume dient. Zusätzlich wurden nach einem ausgeklügelten System spezielle Spiegel innerhalb des Lichthofes angebracht, die durch verschieden ausgerichtete Winkel eine natürliche Belichtung optimieren.
Durch die bunte Verglasung des Innenhofs wird auch das Tageslicht in die unterschiedlichsten Farbkombinationen umgewandelt. Die von Hand geformten Ziegel, das bunte Glas und das mit Holz verkleidete Interieur setzen einerseits einen Kontrast zu der zeitgenössischen Architektur und sprechen dennoch eine gemeinsame Sprache.
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special k | 29.04.2009 11:22 Uhrsieht irgendwie
fast "holländisch" aus die fassade.
gefällt. aber von tageslicht zu sprechen, dass über den innenhof die büroräume belichtet, finde ich doch bei all der buntgedämpften farbigkeit leicht übertrieben.