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20.09.2024
Das längste Gebäude der Europacity
Bürobau in Berlin von EM2N
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tschick | 24.09.2024 11:00 Uhrwohnen?
da hier ohnehin schon die schweizer am werk sind...
abgesehen davon, dass die architektur hier nix für den städtebau kann und versucht, aus dem mehr oder weniger herauszuholen, was geht ...
wieso ist es hierzulande eigentlich nicht möglich, dass auf so einem grundstück auch gewohnt werden kann, siehe beispielsweise die bebauung vom letzibach-areal entlang der hohlstraße in zürich-altstetten u.a. mit den schönen wohnhochhäusern von adrian streich & loeliger strub. neoliberaler städtebau, der auf so einem grundstück 150tsd qm bürofläche vorsieht.
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solong | 24.09.2024 10:30 Uhrlänge x
breite x geld ... an lieb- und belanglosigkeit wirklich nicht zu überbieten ... schade um die vertanen chancen
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peter | 23.09.2024 21:57 Uhrdie schräge stirnseite
ist ja ganz cool, die paarhundert meter rest hätte man sich sparen können. unmenschlicher maßstab, langweilige fassaden. genau diese architektur wurde vor 60 jahren gebaut, und 40-50 jahre später hat man sie abgerissen, um sie sich jetzt wie phönix aus der asche pellen zu lassen.
am meisten stört mich auf städtebauebene, dass es nicht der beinharte kamm ist, den man erwarten könnte, sondern dass die endtürmchen ein my höher sind als die mittleren und das ganze dann auch noch irgendwo halbgeschossig versetzt. wirr.
dafür dass es insgesamt so streng ist, sind die variationen zu minimal - das macht es unentschieden und kleinkariert. man kann es manchem nicht verübeln, sich auf in 40-50 jahren zu freuen.
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Christian | 22.09.2024 09:16 UhrWortwahl
Ein richtig monumentales Teil, aber durchdacht.
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Arcseyler | 21.09.2024 14:19 Uhr.www
Erinnert an Poelzig als man mit serieller Monumentalitaet den Übergang zum umfassenden Ganzen suchte. Insofern auch ein Anschluss an die Berliner Geschichte.
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Kant Ruft | 21.09.2024 08:50 UhrCassandra
"Ich kenne es aus der Bahn", dito: ein wahrlich unfreundlichen Empfang in Berlin, da ist selbst der Bahnhof und die bunte Schaumstoffsiedlung von gegenüber freundlicher im Antlitz. Den Gästen der stadt - hier den bahnreisenden - mit dem Rücken begrüßen - um nicht zu sagen: mit dem Ars h: der Fehler wurde im städtebau gemacht. Die 4-spurige Straße hätte mit ans Gleis gehört. So läuft hier die Argumentation des schallschutzes schlicht ins Leere > architektenprosa... das gesamte Baufenster an einen Architekten geben?: nach dem verklummpten Städtebau das zweite falsch gestellte Gleis... Man fragt sich: welche Kompetenzen durften hier zukunftsträchtige Entscheidungen treffen? Wer hat soviel Gewicht und lässt es zum Übel aller auch noch ganz, am Stück, behält den ganzen Kuchen für sich ganz allein? Das Ergebnis liegt sinnbildlich und wahrhaftig vor unsren Augen: eine riesengroße durchgerasterte Masse, wie ein Bollwerk, hinter sich im graben des Desinteresses der Strom der Reisenden, die dann an den vollgequarzten Bahnhofsausgängen völlig disorientiert in die Leere der Berliner Großstadt gespült werden...Anders gefragt: wann hat man schon einmal die Gelegenheit im Leben großmaßstäblich an einer Großstadt mitzubauen, neue Eingänge zu schaffen, an einer der wichtigsten Adern der Stadt neue Räume zu schaffen? Und im Ergebnis ist der grand Central Canyon zu bestaunen? Und der Eintritt in diese neue Attraktion kostet min. eine Bahnfahrt, hinaus aus der Stadt...Tschüssikowski Berlin wa?
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Kritiker | 20.09.2024 21:58 UhrWenns im Westen steht isses was anderes...
Komisch, wenns Schweizer bauen, schreit keiner Plattenbau und all die dranhängenden Assoziationen. Zumal die "feine" Differenzierung der Materialien kaum erkennbar ist. Es fallen eher schlechte Bauausführungen wie bei der Schalung der "Loggien"- Decken auf.
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Moppelhuhn | 20.09.2024 20:51 UhrWelch ein entzückendes ...
... Gebäude ... in der ganzen Europacity hat man den Eindruck, die 1960er-Jahre feiern fröhliche Urständ ... ein ganzes Viertel im fröhlichen Retro-Look des aufregendsten Jahrzehnts der Architekturgeschichte ...
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Knorke | 20.09.2024 20:39 UhrHeidestrasse
Einfach nur langweilig, bemühend und kein Beitrag zur Entwicklung einer Zukunft
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Kolinow | 20.09.2024 16:12 UhrBerlin
Ich kenns von der Bahn aus. Und ich finde es richtig gut. So souverän muss man mit so einer Masse an Gebäude erstmal umgehen. Im Detail vielleicht ab und an etwas merkwürdig, aber als robuste industrielle Großform saugut. Die "Fußgängerseite" muss ich mir bei Gelegenhei auch mal anschauen.
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Andreas Wolf | 20.09.2024 15:53 UhrBürobau in Berlin von EM2N
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Max | 24.09.2024 13:49 Uhr@tschik
Ist daran zufällig die TA-Lärm schuld?
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