In Leonberg wurde am 20. Oktober 2002 das Büro- und Geschäftshaus „Römergalerie“ eröffnet. Der Entwurf des 14-geschossigen Hochhauses stammt von dem Leonberger Architekten Hansjörg Ludmann.
Der Gebäudekomplex auf dem ehemaligen „Höschele-Gelände“ gliedert sich in zwei Teile: dem Hochhaus mit einer durchgängigen Glas-Aluminiufassade und einem fünf Geschosse hohen Gebäudeteil, der zur Rückseite terrassiert abfällt. Dieser Teil verfügt über eine Lochfassade, die an manchen Punkten von Fensterbändern durchzogen wird.
Das Hochhaus mit einer Höhe von 45 Metern und seinem auffälligen Treppenturm stellt als Landmarke eine Art neues Wahrzeichen von Leonberg dar. Der Neubau fungiert aber nicht nur als Zeichen für die Stadt, sondern erfüllt auch infrastrukturelle und städtebauliche Funktionen: Die Römergalerie verbindet mit ihrer integrierten Einkaufsstraße und dem Innenhof Wohngebiete, Schulen und den Neuköllner Platz. Insgesamt 15.500 Quadratmeter Mietflächen stehen in der Römergalerie zur Verfügung.