- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
11.03.2021
Gut behütet am See
Bürgerhaus in Coburg von Studio Gründer Kirfel
21
Timo | 15.03.2021 10:14 UhrErfrischend!
Bei dem ganzen Gegrantel hier möchte ich mein Gefallen auch noch mal zum Ausdruck bringen.
Mir gefallen auch im besonderen die Details wo die Materialien mit Ihren unterschiedlichen naturbedingten Oberflächen aufeinander treffen und einen schönen Kontrast darstellen!
Wieso muss denn jede Oberfläche bis zur Unkenntlichkeit/Einheitlichkeit geschminkt werden?
Gerne mehr davon!
20
d.teil | 14.03.2021 18:32 UhrDer teufel liegt im detail
.....da passt leider nix, aber auch rein gar nix zusammen. Stimmigkeit ist hier ein Fremdwort.
So auf den ersten Blick.
Warum auch immer das hier publiziert wurde.
Manchmal liebe baunetz redaktion fragt man sich, warum? Warum das Auge des Betrachters derart vergewaltigt werden muss.
Es gibt so viel gutes!
Warum das schlechte rausspicken?
Absicht?
19
auch ein | 12.03.2021 14:00 UhrHorst
@STPH
Durch pseudo-esoterik Geschwurbel kann man auch viele Gründe an den Haaren herbeiziehen.
18
STPH | 12.03.2021 11:13 Uhr...
...See hängt am Dachzipfel.
Immer von oben nach unten den Raum lesen. Wie ein Schriftstück oder der Statiker und nicht wie bei der gegenständlichen Gebrauchswahrnehmung von unten nach oben.
Wenn dieser die Schwerkraft aufhebende Effekt erreicht ist liefert die Architektur Raum, den Zauber, wird erst zur Architektur.
17
auch ein | 12.03.2021 10:06 Uhrarchitekt
@14zur Wege:
das ist jetzt neu meine lieblingsfloskel, sicher in der uni aufgeschnappt:
"die Flächen so auszuführen, dass sie sogar noch Geschichten über die Herstellung erzählen"
das ist mal ein spitzenausdruck wenn der handwerker es nicht besser konnte oder die bauleitung schlecht ausgeschrieben oder vor ort gemurkst hat
16
zoio | 12.03.2021 09:09 Uhr...
uff, ihr versteht es nicht @auch ein, @eon, @ullrich kubilke, @dr.yikes.
das gebäude ist, wie es ist, in sich stimmig und mir gefällt genau das was ihr kritisiert. das rohe. aber gut, geschmäcker sind verschieden.
15
vom Wege | 12.03.2021 08:35 Uhrein wirklich tolles Projekt
Ich möchte ganz ausdrücklich gratulieren für dieses schöne Projekt! Ich finde es ist eine großartige Leistung mit so einem knappen Budget solch schöne Räume zu schaffen, Gratulation!
Die lieben Kollegen, die über die Oberflächen meckern können gerne für künftige Projekte etwas Geld mitbringen, um bessere Qualitäten zu finanzieren; ich finde insbesondere den Mut die Flächen so auszuführen, dass sie sogar noch Geschichten über die Herstellung erzählen wirklich ausgezeichnet und gratulieren auch den Bauherren, diese Entscheidung mitgegangen zu sein!
14
STPH | 12.03.2021 08:12 UhrGenius Loci Wasser
Wie taktet das mit dem See. Zur Horizontalen 2 Steigerungen hin zur Vertikalen. Innen wie außen.
_ / I
Übrigens: Seespiegel als Fortsetzung der Vertikalen des Himmels darüber nach unten. Die Ergänzung
-I-
12
Michael | 12.03.2021 08:00 Uhrunverständnis
ich verstehe weder, was bei diesem Projekt bei Miller und Maranta abgekupfert wurde, noch was das Problem mit Beton und Möbeln ist.
Beim Dach musste ich an Thomas Kröger denken.
Aber ich finde man kann sowohl bei Miller und Maranta als auch bei Thomas Kröger guten Gewissens etwas abschauen. Viele, vielleicht auch die üblichen Nörgler sollten das vielleicht auch mal ;)
Die Betonflächen zeigen sich genau so wie sie gebaut wurden. Handwerklich und ehrlich aber eben wirtschaftlich. So wird der Beton gefügt wenn die Systemschalung gesetzt ist. Die Sitzgruppen auf Bild 2 finde ich richtig gut.
Aber geht es bei diesem Projekt um die Fugen im Beton? Ich finde die entwurlichen Entscheidungen sehr gelungen: die Einbettung in die landschaftliche Situation, die im Artikel erwähnte behütende Geste, das einprägsame Dach, die Schichtung der Ebenen, die Öffnung nach außen und zu guter Letzt die schönen Fotos von Sebastian Schels.
Wirklich ein schönes Projekt.
11
auch ein | 12.03.2021 07:41 Uhrarchitekt
@Kosten:
wenn ihr architekten seid wisst ihr auch wie "kreativ" man ist wenn es um die kosten geht. ob aus anderen töpfen zB die haustechnik gefördert wird, firmen etwas stiften (wie dort gewesen), eigenleistungen etc.
also nicht alles für bare münze (oder schein) nehmen....
10
Stefan Frischauf | 12.03.2021 07:21 UhrHotte hat völlig Recht
Preis und alles andere hier sprechen für sich. Der Sichtbeton, Boden und fast sägerau wirkende Bretter werden noch manche Gebrauchsspuren aufweisen. Glückwunsch an Architekten und Bauherren und an die Nachbarschaft für solch ein Haus, das nach der Pandemie sicher ein wichtiger Anlauf- und Treffpunkt wird. Auch wenn manche "Verantwortliche" da meinen, dass es nie ein "nach der Pandemie" geben wird.
Wird es.
9
Hotte | 11.03.2021 20:32 UhrIhr Jammerlappen.
Für 1.750 €/m2 im Jahre 2021 ein Haus am See zu bauen ist eine reife Leistung.
Da müssen Ando-Beton-Touristen und Vitra-Sessel-Fetischisten mal den Ball flach halten.
Habt Ihr schon mal für die öffentliche Hand gebaut???
Eine schöne Hülle für ein Gebiet, was diese sicher verdient hat. Und die Stühle kann man mal tauschen.
8
Dr. Yikes | 11.03.2021 19:59 UhrBuh
Gebaute Armut. Und dann wundern sich die Architekten hier tatsächlich noch, wenn es die nachfolgenden Generationen kaum mehr erwarten können, endlich die Abrissbirne ihre heilige Pflicht tun zu lassen.
7
Ullrich Kubilke | 11.03.2021 19:46 UhrKeine Lust*innen mehr
Sieht so aus, also ob dem Architekten - sorry dem Architek*innen- die Lust oder das Geld ausgegangen ist, oder die Bauherr*innen keinen Gestaltungswillen hatten. Schade*innen!
6
Hansi van Lüttich | 11.03.2021 18:46 UhrM&M
Das Dach ist doch sowas von bei Miller & Marantaabgekupfert. Der schlechte Sichtbeton ist eigentlich ein nice Kontrast zu den ganz üblen übrigen Oberflächen. Die Möbel sind halt zum sitzen da. Tja, da wäre mehr drin gewesen... Grüße aus Lüttich van Hansi
5
Christian | 11.03.2021 18:43 UhrBeton wie er sein sollte
Es ist eine Frage der Angemessenheit. Das Konzept und die Details spiegeln bemerkenswert gut die Aufgabe. Alles andere wäre unpassend.
4
t.e.a. | 11.03.2021 17:41 Uhrschönes Projekt
mein Kompliment! vorallem die Situationen auf Bild1 u. Bild2 gewinnen. Die Oberflächen finde ich auch optimierungsbedürftig, aber hier musste sicher auch an der ein oder anderen Stelle gespart werden. Im Großen und Ganzen ein wirklich schönes Projekt.
3
eon | 11.03.2021 16:01 Uhr...
Die hätten mit den Fotos ruhig warten können, bis der Beton verputzt ist.
2
peter | 11.03.2021 15:59 Uhrstark!
schönes haus mit mut zu rauhheit und einfachheit im detail, dafür unverwechselbarkeit beim dach - stark!
nur: wo ist lift 1?
22
Michael | 21.03.2021 10:20 Uhr@d.teil
Dein Kommentar ist anonymes Architekten-Bashing auf niedrigstem Niveau. Das gilt auch für viele andere Beiträge.
Vielleicht sollte man sich überlegen ob die Kommentarfunktion nicht besser erst nach Anmeldung mit Realmeldung möglich sein sollte.
Die Baunetz Kommentarfunktion ist so eine Art Forum für Tolls geworden.