"Mesh" - steht für Maschen oder Metallgewebe und wird in diesem Buch des französischen Kunst- und Architekturkritikers Gilles de Bure eindrucksvoll vorgestellt. Nach einer kurzen Einführung in die Unternehmensgeschichte von GKD und der Schilderung der ersten Begegnung zwischen Architekt - Dominique Perrault - und Hersteller - Stephan Kufferath - beginnt die spannende Beschreibung einer intensiven und erfolgreichen Zusammenarbeit. Die Faszination des Materials Metall und die unzählbaren Möglichkeiten der verschiedenen Muster aus Metallgewebe und Maschen werden anhand der Französischen Nationalbibliothek in Paris vorgestellt. Die unterschiedlichen "Netzwerke" sind sehr schön dokumentiert und regen dazu an dieses Material näher zu erkunden und seine - wenn überhaupt möglichen - Grenzen auszutesten.
Das Spiel aus Schuss- und Kettfäden geht weiter und zeigt sich an Projekten, wie z.B. dem Velodrom in Berlin, dem Rathaus in Innsbruck oder dem Kunstzentrum Reina Sofía in Madrid.
Abgerundet wird dieser Bildband durch Texte von und über Designer und Architekten, u.a. Christian Lacroix und Werner Sobek und ihren Erfahrungen mit metallischem Gewebe.

Gilles de Bure
Hrsg. von Dominique Perrault und Gaëlle Lauriot-Prévost in Zusammenarbeit mit der GKD - Gebr. Kufferath AG.
Broschur, ca. 90 Seiten, mit zahlreichen Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen
GKD, 2003

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