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19.02.2010

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Natürliches Licht in der Architektur

Bücher im BauNetz


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Wenn man so will, lässt sich Architektur reduzieren auf Hülle und in diese Hülle einfallendes Licht. Die Hülle befriedigt das Bedürfnis des Menschen nach Schutz vor den Elementen, das natürliche Licht stellt den Bezug zwischen Innenraum und der Außenwelt her. Das eine ist massiv und statisch, das andere leicht und belebend. Die Auflösung dieses Gegensatzes beschäftigt Architekten seit jeher: Natürliches Licht wird zu einem essentiellen Baumaterial.

Der Niggli-Verlag zeigt mit seiner Publikation Natürliches Licht in der Architektur eine Vielzahl an Möglichkeiten auf, wie sich natürliches Licht in zeitgenössische Architektur integrieren lässt.
Der Autor Henry Plummer beginnt mit einer kurzen Einführung zur Geschichte des natürlichen Lichts in der Architektur und gliedert das Buch anschließend in sieben Kapitel. Spezifische Qualitäten des natürlichen Lichts werden aufgezeigt, Prinzipien und Einsatzmöglichkeiten werden präsentiert. Die Herangehensweise ist interdisziplinär – kunstgeschichtliche, filmische und literarische Aspekte fließen mit ein. Im Anschluss an jedes Kapitel werden internationale Fallbeispiele aufgeführt, darunter Bauten von Tadao Ando, Steven Holl, Herzog & de Meuron oder Peter Zumthor. Jeweils zwei Doppelseiten, reich bebildert, stellen die Projekte vor und lassen so das Thema des jeweiligen Kapitels lebendig werden.

„Natürliches Licht in der Architektur“

Henry Plummer

Verlag Niggli, 2009
256 Seiten, 465 meist farbige Abbildungen, Hardcover mit Schutzumschlag,
42 Euro

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Zum Thema:

www.baunetzwissen.de/Tageslicht


 
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