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17.07.2009
Britische Gartenkunst
Bücher im BauNetz
Wie man doch die Briten beneiden könnte um ihren Faible für schöne, aristokratisch anmutende Gärten in England, Wales, Schottland und Irland! Denn davon haben die Insulaner wahrlich genug, wie der neue Führer zur britischen Gartenkunst zu berichten weiß. Und mit der Fülle dieser Parks und Anlagen entstehen auch Betätigungsfelder für Landschaftsgärtner, Architekten und andere Gestalter, die man sich hierzulande herbeisehnt. Gartenreisen auf die Insel haben viele Liebhaber gefunden, denn sehr viele Anlagen sind öffentlich zugänglich. 62 dieser ungewöhnlichen Gärten, werden hier präsentiert, historische und klassische, moderne und avantgardistische.
„Topiary“ – wegen dieses Begriffs erhitzen sich in England des öfteren die Gemüter. Topiary war im England des 17.Jahrhunderts groß in Mode. Überall wurden Gehölze in Form gebracht, zu Skulpturen geschnitten. Vom Lateinischen „ars topiaria“ abgeleitet, meint der Begriff: Formschnittgehölze. Die einen nennen es Kitsch oder vergewaltigte Natur, die anderen pflegen stolz ihre Buchsbaum-Plastiken als Kegel, Kugel, Schachfiguren, Katzen oder brütende Kücken.
Noch mehr Skurriles und Wissenswertes, ein Abriss der Geschichte der britischen Gartenkunst und nützliche Adressen sowie beeindruckende Fotografien und zahlreiche Gartengrundrisse runden diesen grünen Tourenführer ab.
(Danuta Schmidt)
Zum Thema:
Britische Gartenkunst
Ein Führer zu ungewöhnlichen Orten
Günter Mader, Laila G. Neubert-Mader
Mit ca. 200 Farbfotos und ca. 20 Plänen
€ 39,95 Euro
Verlag: DVA
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