Am vergangenen Samstag rockte hier U2 samt 90.000 Fans auf der angeblich größten Bühne der Welt. In knapp vier Wochen wird es dann wieder sportlicher: Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft findet vom 15. bis 23. August im Berliner Olympiastadion statt.
Das ehemalige Reichssportfeld zählt zu den beeindruckendsten Architekturdenkmälern des 20. Jahrhunderts. Es blieb das einzige realisierte Großprojekt des Dritten Reiches. In diesem Jahr feiert das Stadion sein 100. Bestehen. Der Verlag Neues Leben hat dies zum Anlass genommen und ein Buch über das Bauwerk und seine Geschichte auf den Markt gebracht.
Recherchiert und geschrieben von einem, der sich mit Sport und klassischer Geschichtsrecherche auskennt: Sportjournalist Volker Kluge. Alle vier Jahre gibt er gemeinsam mit Kristin Otto und Heinz Florian Oertel das aktuelle Olympiabuch heraus. Wer also sollte sonst prädestiniert sein für eine unterhaltsame 100-jährige Olympiastadion-Geschichte, in der auch die Baugeschichte nicht zu kurz kommt?
Aus dem Verlag: "Volker Kluge beschreibt die Entwicklung der Sportstätte von den Anfängen als Pferderennbahn im Jahr 1909 über die Errichtung des monumentalen Reichssportfeldes im Dritten Reich, die Entwertung im Nachkriegsdeutschland bis hin zur glanzvollen Wiedereröffnung 2004. Volker Kluge nimmt die Leser mit auf einen virtuellen Rundgang durch das Areal. Ergänzt wird das Buch durch eine Chronologie der bedeutendsten Ereignisse und Biografien der wichtigsten Personen."
Zum Thema:
Das Olympiastadion
Volker Kluge
192 Seiten, 250 Fotos
24.90 EUR
Das Neue Berlin
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