Großbaustellen wie der Alexanderplatz 1967 oder der Wiederaufbau des historischen Nikolaiviertels 1987 erinnern in ihrer Dimension an die neunziger Jahre um den Potsdamer Platz. Unwiederbringlich verschwundene Bauwerke werden durch diese Architekturdokumentation festgehalten: Ganz unprätentiös und mit Menschen im Bild. Schwarzweiß.
Ein viersprachiger Bildband, sortiert nach Straßenzügen und Plätzen, von 1959 bis 1989. Gisela Stappenbeck war als Architekturfotografin immer dabei. Sie dokumentierte für das staatliche Bauunternehmen BMK die Baustelle des Palastes der Republik, den Abriss des alten Friedrichstadtpalastes, die Kuppelkrönung des Deutschen Domes. Ein Must Have nicht nur für Architekturinteressierte.
Aus der Verlagsmitteilung:
„Berlin – Stadt des steten Wandels, bestimmt vom ständigen Wechsel von Aufbau und Zerstörung. Kriege, großflächige Brände, aber auch tief greifende gesellschaftliche Umbrüche haben das architektonische Bild dieser Stadt über die Zeitläufte geprägt. Über dreißig Jahre hinweg hat die Berliner Architekturfotografin Gisela Stappenbeck die Aufbruchstimmung der Nachkriegsjahre und den Aufbau der Ost-Berliner Mitte zum „sozialistischen Stadtzentrum“ mit ihrer Kamera dokumentiert und damit ein bedeutendes fotografisches Zeugnis vom Bauen in der DDR von bleibendem Wert geschaffen. Mit einem Vorwort von Dorothee Dubrau, ehemalige Bezirksrätin für Stadtentwicklung in Berlin-Mitte.“
Gisela Stappenbeck: Erlebtes Bauen. Ost-Berlin 1959 bis 1989
288 Seiten, über 300 Abbildungen
28,0 x 22,5 cm
Hardcover mit Schutzumschlag
deutsch | englisch | französisch | russisch
ISBN 978-3-938666-37-1
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