Ernst Mays Rolle und Wirken im Neuen Frankfurt sind gründlich aufgearbeitet und präsentiert worden, zuletzt in einer umfassenden Ausstellung anlässlich seines 125. Geburtstags im Deutschen Architekturmuseum letzten Sommer (siehe BauNetz-Meldung vom 20. Juli 2011).

Auch andere Stationen seiner Laufbahn wurden dort thematisiert. Aber gerade die intensiven Jahre zwischen 1930 und 1933 der „Brigade May“ in der Sowjetunion waren bisher nur bruchstückhaft erforscht.
Etliche Lücken konnte Thomas Flierl nun schließen, der Moskauer und andere Archive aufgesucht und akribisch gefiltert hat. Sein kürzlich erschienenes Buch „Standardstädte. Ernst May in der Sowjetunion 1930-1933“ versammelt neue Erkenntnisse und zeigt Dokumente, die teilweise bisher unzugänglich waren.

Die Hermann-Henselmann-Stiftung und der Suhrkamp Verlag laden zur Buchpremiere und Diskussion mit dem Titel „Architektur und Städtebau der 

Moderne, zwischen Demokratie und Diktatur“. Auf dem Podium treffen sich:


Zeit: 6. Juli 2012, 19 bis 21.30 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10 (Clubraum), 10557 Berlin

Zum Thema:

www.suhrkamp.de

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