Das Institut Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik und das Fachgebiet Denkmalpflege der TU Berlin laden gemeinsam zu einer Buchvorstellung: „Die Erste Nachkriegsmoderne. Ästhetik und Wahrnehmung der westdeutschen Architektur 1945-63“ lautet der vollständige Titel des Buchs von Roman Hillmann, Architekturhistoriker aus Berlin.
Die westdeutsche Architektur der 1950er Jahre als Brücke zwischen der klassischen Moderne der Vorkriegszeit und der internationalen Moderne der 1960er Jahre ist das Thema. Das Buch schließt damit eine Lücke in der wissenschaftlichen Erforschung dieser Phase, jedenfalls aus kunsthistorischer Sicht.
Der Ort der Präsentation ist nicht zufällig gewählt: Dem Gebäude der ehemaligen Fakultät für Bergbau- und Hüttenwesen von Willy Kreuer drohte lange der Abriss, bevor es kürzlich saniert wurde. Im Buch ist es eines der prominentesten Fallbeispiel.
Einführungen halten Adrian von Buttlar und Jörg Haspel. Im Anschluss an die Buchvorstellung durch den Autor diskutieren die Referenten mit Georg Wasmuth; es moderiert Gabi Dolff-Bonekämper.
Zeit: 27. Juni 2012, 18 Uhr
Ort: Fakultätsgebäude für Bergbau- und Hüttenwesen (Raum BH-N 243), Ernst-Reuter-Platz 1, 10623 Berlin
Zum Thema:
www.kunstgeschichte.tu-berlin.de
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