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28.02.2011
realities:united featuring
Buchverlosung im BauNetz
40
Redaktion | 14.03.2011 17:05 UhrGewinner
Liebe Leser,
vielen Dank für die vielen Kommentare! Gewonnen haben Cornelia Mannschatz aus Basel, Andrea Hartlieb
aus Kärnten und Robert Buss aus Osnabrück.
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Hartmut Lins | 05.03.2011 11:30 Uhrrealities united
Mein erster Kontakt: die nostalgischen Leuchtringe am Kunsthaus Graz. Dass die von realities united stammen, wurde mir erst in der kleinen aber feinen Austellung bei archcouture in Halle klar. Die zeigte dann auch: Vielfalt statt Standardmasche. Und demnächst werden wir sogar hier in Magdeburg eine neue Facette kennenlernen, wohl ausschließlich mit natürlichem Licht. Die Vorfreude ist groooß!
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Oshtoud Daghighian | 04.03.2011 14:49 Uhrpasst zu mir
Als Landschaftschaftsarchitekt muss Mann sein Horizont erweitern;)
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Theo | 04.03.2011 10:38 Uhr@Lebe Berlin
Es geht hier mehr um Oberfläche als um Raum, na gut. Aber auch die will beherrscht sein.
ru machen dann eben EINE Sache sehr gut: Marketing + Werbung für Architektur und für STAR-Architekten. Immerhin.
Dass sie damit in der Wirtschaftswelt Erfolg haben, kann man ihnen ja nicht vorwerfen.
Man muss akzeptieren, dass Architekten, die Erfolg haben wollen, lauter sein müssen als andere, und wenn diese Architekten dann den Eindruck haben, ihr Gebäude braucht noch mehr Geräusch, dann rufen sie bei ru an. Why not?
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Katharina Bayer | 04.03.2011 09:28 UhrSpannend
Sehr interessante Themen und Projekte. Und auch eine schöne Aufmachung. Würde mich wirklich sehr über dieses Buch freuen!
K.B.
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Lebe Berlin | 03.03.2011 22:55 UhrArchitektur muss schreien.
Archtitekturoberfläche, die auf den größtmöglichen Effekt aus ist, mehr leider nicht.
Wer dauerhaft diesen schreienden Gebäuden ausgesetzt ist, muss durchdrehen.
Es funktioniert so, wie dauerhaft POP-Musik hören müssen. Will das jemand hier?
Diese Art der Effekthascherei passt aber sehr gut in unsere von Investoren und Konkurrenz bestimmten Städte.
Es muss laut, hell und schnell sein.
RU ist schnell, denn sie geben sich erst gar nicht ab mit zeitraubender Suche nach architektonischen Lösungen.
Glückwunsch: so gut wie RU passt kaum jemand ins witschaftliche System.
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Zofia | 02.03.2011 19:31 UhrLos-Glück
ich will was lernen und mir von der arbeitsweise was abschauen!
deswegen: los, treffe mich!
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paul | 02.03.2011 19:17 UhrBuch
Ein Buch muss mich unterhalten!
Und bei diesem habe ich keine Bedenken.
Weiter machen.
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B.J. | 02.03.2011 13:09 Uhrr:u featuring
.... aber ich will das Buch !!!
+ freue mich schon sehr drauf : )))
+ ja genau: noch viel viel mehr edlers *******
+ hi mr.z.: hmm sorry, aber ich kenne das alles nicht ....
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rauke rübenstrauch | 02.03.2011 10:43 Uhrja, ich will!
merkwürdig, wie viele hier kommentare abgeben, wenn es was zu gewinnen gibt. noch merkwürdiger, dass so viele davon doch offensichtlich so negativ den autoren gegenüber eingestellt sind. ich hoffe, das los trifft den richtigen. die gezeigten auszüge aus dem buch sehen auf jeden fall fein gestaltet aus!
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sims | 01.03.2011 16:23 Uhrdanke
da ich das buch bereits besitze möchte ich an der verlosung nicht teilnehmen.
aber @ mr. z: was für ein unsinn. bücher sind sicher nicht dafür da, immer nur das neueste schwein durchs dorf zu treiben. ich kenne die arbeiten der edlers schon länger und habe trotzdem noch einiges zu entdecken gehabt. sehr schönes buch und immer noch eines der schlauesten büros im bezug auf die verwendung neuer technologien in der architektur, auch jenseits des leidigen themas der "medienfassade"... glückwunsch und ich freue mich auch schon auf die neuen projekte!!! s. kopenhagen z.B.
mehr edlers = mehr spass in und an der architektur
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f.p. | 01.03.2011 15:38 Uhrlichterloh
"architektur muss brennen" ....
hiess es mal .
heute muss es blinken , leuchten und digidi digidi digidi machen ;) und morgen ...
weiter so ! gutes buch ! gute projekte !
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Herr K. aus E. | 01.03.2011 14:26 Uhrrealilities:united
egal ob banal, gutes Marketing oder alte Projekte - langweilig ist es jedenfalls nicht!
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Stephan | 01.03.2011 14:14 Uhrarbeitsweise
Ich finde die experimentelle Arbeitsweise sehr interessant!
Betrachtet man diese wirkt das Ergebnis nicht banal.
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Ate Heck | 01.03.2011 11:43 UhrRosarote Brille
Nein, die braucht man nicht, wenn man sich im rosa Büchlein anschaut, wie kreativ Kooperationen sein können.
Weiter so und bald die Fortsetzung bringen;-)
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mao | 01.03.2011 11:42 UhrPunk
Frei nach dem alten Punkrock-Klassiker von Sham 69:
If the realities are united, then we´ll never be diveded.
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mr z | 01.03.2011 10:29 Uhr@architekturgallerie
fantastische idee!
allerdings ist das buch leider nichts neues. nur alte projekte, die wirklich jeder kennt.
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bernd | 01.03.2011 10:18 Uhrdarf man
denn hier auch mal auf die Kosten solcher m.E. völlig unnötiger Fassadenspielereien hinweisen? Graz kenn ich auch, und ich bin weder von dem Gebäude noch von seiner Fassade überzeugt... kein friendly alien, sondern ein unruhig flimmerndes, blinkends, bizarr verformtes DING. Also: wieso genau braucht die Architektur das? Können wir keinen Ausdruck mehr über eine sauber proportionierte, ruhige, statische Fassade erzeugen? Ist das nicht mehr zeitgenmäß? Warum nicht? Muss alles ipad, ipod, ipid sein?
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Lars | 01.03.2011 10:15 Uhrrealu
Verspielter Kinderkram, ökologisch nicht zu rechtfertigen, wenig kreativ. häuser sollen nicht blinken, nicht mal künstlerisch. ich wüsste nicht, welchen sinn die hier so oft gerühmte "übertragung des inneren konzepts" auf eine blinki-blink-fassade machen sollte.
ps. vielleicht kenne ich aber auch die arbeiten nicht gut genug? lasse mich gerne durch das buch überzeugen.
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a.h. | 01.03.2011 09:30 Uhrr:u ft.
es gibt hier kein Verschlucken der Architektur durch eine kommerzielle Lichtflut, vielmehr wird die Struktur des Bauwerks sehr beeindruckend in den Vordergrund gestellt - das Innere dringt nach außen, schärft unser Bewusstsein wieder für die Unterschiede von Architektur, Kunst und Werbung, und beruhigt unsere durch das heutzutage vorherrschende Geflimmer der Medienfassaden und überdimensionalen Werbebildschirme übersättigte Wahrnehmung
vielen dank
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Thomas Heidebur | 01.03.2011 09:19 UhrEs zeigt doch was...
Diese Phänomene sind Indikatoren unserer allgemeinen, visuellen Übersättigung, das wir abgestumpft sind gegen solche meist unpassenden Aufdringlichkeiten.
Es offenbart sich auch unsere architektonische Leere, die sich darin zeigt, dass wir zu solchen Mittel greifen müssen um über unsere Unfähigkeiten hinwegzutäuschen.
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Jo Riel | 01.03.2011 08:57 Uhrr:u featuring
die Hybris des Hybriden
klug zwischen zwei Buchdeckeln,
a must have von ruby press ;-)
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The winner | 01.03.2011 07:48 Uhrich will dieses buch gar nicht
das büro samt dieser publikation ist allen zu empfehlen, die sich in bezug auf marketing schlau machen wollen. die edler-brüder sind wahre meister darin. selten hat es jemand geschafft uns banalitäten so geschickt als "kunst" zu verkaufen.
13
Karzel | 01.03.2011 01:45 Uhraugmented architectural reality
wenn die realität der architektur qualitativ ist und medial überhöht wird - kommts gut!
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Tim Danner | 28.02.2011 22:32 Uhrcomment
Der Raum ist meistens schon da, und sie erstellen überwiegend Addons dafür. Jedoch kann gutes PLUS den architektonischen Raum durchaus stärkern oder neu definieren. Was wäre ein Ipod ohne Apps?
ade
9
R. Buss | 28.02.2011 21:41 Uhruniting technology and architecture
There are many examples of multimedia facades, but few that truly work to enhance the building, like R:U.
7
David Klemmer | 28.02.2011 18:09 UhrHoch interessant.
Als kleinen bescheidenen Beitrag möchte ich anmerken, dass der gegenseitigen Befruchtung von Architektur, Kunst, Technik und dem an dieser Stelle genannten Experiment ein großes Interesse und steigende Bedeutsamkeit in der Überlegung von Architektur beizumessen sind (Wobei das war auch früher schon so - Kunst am Bau, Haus Rucker-Co, Bauhaus). Dabei scheint es eben wichtig, wie bei den Projekten von den Brüdern Edler geschehen, sich als Architekt/Künstler nicht bedingt auf die eigene (eingefahrene) Position und Handlungsweise zu verlassen sondern einen neuen Diskurs und andere Horizonte mittels Zusammenarbeit zu erkunden. Gewissermaßen findet in solch einer Projektierung ja ein Übertragen von Verantwortungen/Aufgabenbereichen statt. Weil aus Graz, beeindruckt natürlich immer wieder das Kunsthaus und die auch an dieser Stelle gezeigte Medienfassade, die trotz der Fertigstellung im Jahre 2003 nach wie vor individuell und beeindruckend das Wesen des Gebäudes - den Typus Kunsthaus und dessen Vermittlung nach Außen verkörpert. Das liegt zum einen an der spezifischen Auseinandersetzung mit dem Thema "Kunsthaus" und der im Vorfeld theoretisch gedachten Architektur (Archigram), zum anderen aber auch an der inhaltlichen Vielseitigkeit des Fassadenkonzeptes selbst, welches in der Lage ist fortwährend neue Erscheinungs-Muster oder Bilder zu produzieren. (Umso aufschlussreicher das mir noch unbekannte Zitat auf der Rückseite des Buches).
_
D.K.
5
a_p | 28.02.2011 17:26 Uhrpete
...jedenfalls ein neuer (und meiner Meinung nach künstlerischer) Umgang mit der alltäglich gewordenen Bombardierung der Öffentlichkeit mit Konsuminformationen und -animationen.
Ein Kontrapunkt zu allen blinkenden Billboards, Werbefilmen und Nachrichten incl. Börsenkursen: ästhetische und wertvolle Mediennutzung im (jedenfalls teilweise) öffentlichen Raum.
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pete | 28.02.2011 16:52 Uhrnaja
"Architekturtuning" - soll wohl "Kunst am Bau" heißen, oder nichtmal mehr das (sondern "Kosmetik"?), wie ja längst nichtmehr der Anspruch besteht, dass es sowas wie Baukunst tatsächlich noch gibt.
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Frank Menzel | 28.02.2011 16:39 Uhres kann auch leuchten
Fein ist es, meistens glatt und glänzt und es kann leuchten. Wunderbar!
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Jesús Alcaide | 22.12.2011 12:53 UhrArt critic
Great study of Realities United's works. Next stop, Espacio Andaluz de Creación contemporánea en Córdoba (Spain). Light, more light