Mit der Art Basel geht es der zeitgenössischen Kunst in der Region Basel schon ganz gut. Bald soll es ihr aber noch besser gehen: Das Kunsthaus des Kantons Baselland, heute noch in der Kleinstadt Muttenz beheimatet, wird ein neues Haus im Kulturquartier auf dem Dreispitz erhalten. So planen es der Kunstverein Baselland, die Stiftung des Kunsthauses als Bauherrin und die Christoph Merian Stiftung als Grundeigentümerin, die gemeinsam einen Wettbewerb ausgeschrieben hatten.
Unter Berücksichtigung der knappen finanziellen Ressourcen sowie der Vorgaben des Quartierplans sollte im geladenen Konkurrenzverfahren die bestmögliche Lösung für den vorgesehenen Standort gefunden werden. Mit dabei waren folgende Büros:
- Blue Architects, Zürich
- Buchner Bründler Architekten, Basel
- Käferstein Meister, Zürich
- Lost Architekten, Basel
- Luca Selva Architekten, Basel
Ein Beurteilungsgremium, unter anderem mit Beat von Wartburg, Direktor der Christoph Merian Stiftung, Anthony Vischer, Präsident des Kunstvereins, und Adam Szymczyk, Kurator der nächsten Documenta, kürte den Vorschlag von
Buchner Bründler Architekten zum Gewinnerentwurf. Er sei die „treffendste Antwort auf die Anforderungen“.
Mit der gesteigerten „Wahrnehmbarkeit durch signifikante Turmelemente“ begründet die Jury weiterhin ihre Entscheidung. Außerdem stünde eine neue Identität nach außen und innen im Vordergrund, mit günstiger Raumgliederung für verschiedenste Ausstellungsformen und guten Vernetzungsmöglichkeiten ins Quartier.
Zum Thema:
www.kunsthausbaselland.ch
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THE ARCHITECT | 19.03.2015 19:44 UhrPLÄNE
WÄREN GANZ NETT...