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28.07.1998
An Stahlsegeln aufgehängt
Brückenwettbewerb Stuttgart 21 entschieden
Der eingeladene Ideenwettbewerb für eine neue Eisenbahnbrücke in Bad Cannstatt wurde am 24. Juli 1998 entschieden: Der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Auer und Weber (Architekten, Stuttgart), Schlaich, Bergermann und Partner (Ingenieure, Stuttgart) und Luz und Partner (Landschaftsarchitekten, ebenfalls Stuttgart) wurde prämiert. Damit sind die anderen drei Arbeiten von Leonhardt und Andrä, Rittich, Bornscheuer und Partner sowie Mayr und Ludescher (alle Stuttgart) aus dem Rennen.
Die neue Brücke soll eine neben dem Bahnhof Bad Cannstatt bestehende Brücke ersetzen. Sie hat die Form eines Brückenbandes, das auf mehreren schlanken Stützen liegt und über dem Neckar an „Stahlsegeln“, die gleichzeitig als Lärmschutz dienen, aufgehängt wird. Die Jury bescheinigte den Planern, eine neuartige und bautechnisch sehr anspruchsvolle Konstruktion entworfen zu haben.
Der Siegerentwurf kann ab dem 28. Juli in der 7. Etage des TurmForum Stuttgart 21, dem Informationszentrum im Stuttgarter Hauptbahnhof besichtigt werden.
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