Am Dienstag, 25. Februar 2020 findet wieder der „Bremer Stadtdialog“ statt. Seit fast 15 Jahren organisiert das Bremer Zentrum für Baukultur die Podiumsdiskussionen jeden letzten Dienstag eines Monats, um aktuelle Themen rund um Architektur und Stadtpolitik anzusprechen. Thema der kommenden Veranstaltung ist „In Würde wohnen. Strategien zur Überwindung und Vermeidung von Wohnungslosigkeit“. Von den geschätzt 600 bis 700 obdachlosen Menschen Bremens wünschen sich 85 Prozent eine Wohnung, um sich im gesellschaftlichen Leben integrieren zu können. Welchen Beitrag leistet die Architektur in dieser prekären Situation? Und welche Akteure müssen erfolgreich zusammenarbeiten, um bezahlbaren Wohnraum zu gestalten?
Die Verantaltung beginnt mit zwei Impulsvorträgen des Soziologen Volker Busch-Geertsema und des Initiators von Little Home Köln e.V Sven Lüdecke. Anschließend kommen Studierende der School of Architecture Bremen zu Wort. In einem Podium diskutieren schließlich die Bremer Abteilungsleiterin für Soziales im Resort für Soziales, Jugend, Integration und Sport Petra Kodré, die Architektin und Hochschullehrerin Ulrike Mansfeld sowie die Mitarbeiterin der Inneren Mission Bremen Katharina Kähler. Moderiert wird der Abend von der lehrenden Theaterpädagogin der Bremer School of Architecture Elinor Bender.
Termin: Dienstag, 25. Februar 2020 um 19 Uhr
Ort: Energieleitzentrale, Generatorenhalle, Am Speicher XI, 11, 28217 Bremen
Zum Thema:
www.bzb-bremen.de
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schlawuki | 21.02.2020 17:01 Uhrmehr
vielen dank für diesen beitrag liebes baunetz.
er relativiert einmal mehr die armseeligen diskussionen hier über gestalt und oberfläche.
mehr davon...