Am 27. Mai 2005 wurde in Potsdam der 6. Brandenburgische Architekturpreis 2005 vergeben.
Das Land Brandenburg vergibt den Preis seit 1995 zusammen mit der Brandenburgischen Architektenkammer im zweijährigen Rhythmus. Zum Thema „Die Vielfalt der Stadt“ hatten 55 Teilnehmer zwischen 2002 und 2004 fertiggestellte Gebäude und Anlagen eingereicht.
Die sechs Preise à 1.500 Euro gingen an:
- Stadthaus in Senftenberg
Architekt: Hendrik Just, Senftenberg
- Informationszentrum der IBA Fürst-Pückler-Land in Großräschen
Architekt: Ferdinand Heide, Frankfurt am Main/Berlin
- Marie-Curie-Gymnasium in Dallgow-Döberitz
Architekten: Grüntuch und Ernst, Berlin
- Grünzug und ökologische Aufwertung der Egelneiße in Guben
Ingenieur: Burkhardt Schulze, Guben
- Sanierung eines Ackerbürgerhauses in Wusterhausen / Dosse
Architekt: Peter Köster, Rheinsberg
- Revitalisierung Kloster Marienstern in Mühlberg / Elbe - Rekonstruktion Refektorium
Architekt: Michael Dähne, Dresden
Förderpreis 2005 für junge Architekten (3.000 Euro):
- Umbau des ehemaligen Brauereilagers in ein Jugendfreizeit- und Kulturzentrum in Neuruppin
Architekten: Johannes Sollich, Anna Weichsel, Berlin
Anerkennung für städtebauliche Neuordnung und Sanierung:
- Auditorium Maximum der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt / Oder
Architekten: Carl Schagemann, Claudia Schulte, Potsdam