„Dass der italienische Faschismus die italienischen Städte stark geprägt hat, weit stärker als andere Diktaturen der Zwischenkriegszeit, wird in Deutschland oft übersehen. In Italien werden die Produkte des faschistischen Regimes inzwischen zumeist sehr geschätzt. Für den heutigen nichtitalienischen Besucher ist häufig auch beachtenswerte architektonische Qualität zu entdecken.“
Das sagt Harald Bodenschatz (TU Berlin), der sich seit vielen Jahren mit dem Städtebau des italienischen Faschismus auseinandergesetzt hat und jetzt ein Buch zu diesem Thema herausgibt: „Städtebau für Mussolini“ ist ein Versuch, den Städtebau dieser Zeit – einschließlich seiner atemberaubenden Rezeptionsgeschichte – in einem Gesamtüberblick zu präsentieren und zu interpretieren.
Zu diesem Thema hält Bodenschatz am 31. Oktober einen Vortrag in den Räumen des Berliner Architekten- und Ingeniurvereins (AIV).
Vortrag: 31. Oktober 2011m, 19 Uhr
Ort: AIV, Bleibtreustraße 33, 10707 berlin
Eine Anmeldung bis zum 28. Oktober an mail@aiv-berlin.de ist erforderlich
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Günther Plaickner | 30.10.2011 12:28 Uhrda bin ich aber gespannt
atemraubende Rezeptionsgeschichten von faschistischen Regimprodukten des Städtebaus, wie komme ich zu diesem Buch ?