Mit der feierlichen Einweihung des zweiten Bauabschnitts am 17. Juni 2004 ist das Bioinstrumentezentrum Jena fertiggestellt.
Die „Ernst-Abbe-Stiftung“ hatte 1997 einen Architekturwettbewerb für den Bau ausgelobt, bei dem Henn Architekten (München) mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde. Die Realisierung erfolgte in zwei Bauabschnitten.
Das Gebäude besteht aus mehreren Baukörpern, die sich der Topographie des Beutenberger Campus anpassen und hangaufwärts staffeln. Die Reihung verbindet den Campus und die benachbarte Wohnbebauung. Die Module 1 und 2 sind Labore, die an Biotechnologieunternehmen vermietet werden. Eine Glashalle im Zentrum mit Blick auf die Jenaer Berge verbindet die Module miteinander.
Im zweiten Bauabschnitt wurde das Gebäude um weitere Labore, Büros und Produktionsflächen ergänzt. Modul 3 bietet nun vier baugleiche Ebenen mit jeweils zwei hundert Quadratmeter großen Laboren mit Kombibüro. Im Modul 4 befinden sich eine Büroetage und zwei Produktionsflächen.