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14.07.2015
Geschwärzt
Bibliothek von Chestnutt Niess Architekten in Berlin
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joscic | 15.07.2015 09:42 UhrWunderschönes Gebäude,
das extrem sensibel mit dem Bestand umgeht und einen Dialog hervorbringt der beide Generationen in harmonischen Einklang bringt, sich selbst dabei nur als weiterer Bauabschnitt und nicht als Vollendung oder Verbesserung versteht. Darum finde ich auch den Sichtbeton gut! Denn wie üblich bei Chestnutt Niess ist die Erweiterung mit Understatement zum Teil unter die Erde gelegt und das geht nun mal am besten mit WU-Beton und der möchte auch gesehen werden. Der typische Nutzer ist ja auch lernfähig, sonst würde er nicht in die Bibliothek gehen.
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Pekingmensch | 15.07.2015 08:23 UhrSichtbeton
Eigentlich ein schoenes Projekt, wenn da nicht der Sichtbeton waere, der vor allem im Bereich der Decken aussieht wie nach einem schweren Wasserschaden. Haetten es gut detaillierte 'normale' Waende und Decken nicht auch getan? Den typischen Bibliotheksnutzern gefaellt der Sichtbeton doch ohnehin nicht...
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Andrea Palladio | 15.07.2015 10:14 Uhr@Pekingmensch
Was wären denn ihrer Meinung nach 'normale' Decken? Heutzutage dürften in der überwältigenden Anzahl der Fälle Decken aus Stahlbeton verbaut werden, die dann mit irgendetwas verkleidet werden. Und über die ästhetische Qualität von Gips oder Systemrasterdecken darf man auch geteilter Meinung sein.