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12.02.2019
Stadel für Leseratten
Bibliothek in Kressbronn am Bodensee von Steimle Architekten
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solong | 15.02.2019 11:48 Uhr... aus vielen ...
blinden wird noch kein sehender ... das hier viel erneuert wurde ist schon klar ... genauso klar zeigen die Bilder, dass es sich um ein saniertes / ergänzetes altes holztragwerk handelt ... das wird wohl dementsprechend marode gewesen sein ... ansonsten schönes gebäude ... schlicht, einfach zu begreifen ... völlig angemessen ... mit einem gewissen "pepp" ohne sich in der vordergrund zu drängen
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doro | 14.02.2019 16:46 Uhralles
Neu! Nichts stehen gelassen vom alten Stadel! Eine komplett neues Gebäude mit dem Touch des Alten.
Schön gemacht aber halt trotzdem nur ein Konstrukt. Erstaunt haben mich viel mehr die Kosten von fast 4 Mio. EUR (!) für das bisserl Raum....
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Christoph Wetsch | 14.02.2019 13:38 UhrGlückwunsch
Super Projekt
Erfrischend in seiner Zurückhaltung!
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Christian Richter | 13.02.2019 14:04 UhrHervorragend
Einfach ein wunderschönes Haus. Großes Kompliment an die Architekten.
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Karin | 13.02.2019 12:58 UhrChapeau
Wie weiter unten vermerkt, trifft "angemessen" das Projekt wirklich sehr gut. Fügt sich ein und verhehlt seine zeitgenössigkeit nicht.
Positiv finde ich auch das Fehlen der beliebten Sitzstufen, ohne die ja anscheinend keine moderne Bibliothek mehr auskommt, auf Renderings immer toll aussieht und in der Praxis von keiner Sau benutzt werden, weil sie immer unbequem sind und man direkt neben den Füßen vorbeigehender sitzen muss.
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deRwulf | 13.02.2019 10:30 UhrDas war eben nur der dritte...
"...mit möglichst wenigen Eingriffen"?...ähhh...ein Mal abgebaut und wieder aufgebaut...dazu eine Menge Beton. Totale Rekonstruktion! Und innen kein Raum, aber viele Nischen.
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@peter | 13.02.2019 10:22 UhrUmbau
auch mir gefällt dieses Projekt ausgezeichnet: Gratulation!
@peter: meiner Meinung nach (und ich urteile nur anhand der Bilder) ist der komplette Holzdachstuhl alt - das EG wurde hingegen offensichtlich neu errichtet.
Bei Fachwerkbauten ist das ja möglich, ohne den darüber befindlichen Dachstuhl abzubauen. Insofern gehe ich davon aus, dass es sich hier nicht um eine Rekonstruktion, sondern tatsächlich wie im Artikel beschrieben um einen Umbau handelt..
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peter | 13.02.2019 00:36 Uhrkressbronn
insgesamt sehr schön! die betondecke des eingangsgeschosses drückt vielleicht etwas, und die stützenfreie konstruktion dort muss bei einem so im besten sinne bodenständigen haus vielleicht auch nicht sein - sie mutet da eher leicht gekünstelt an.
nur, was an dem haus ist jetzt alt, was neu? außen wirkt es wie eine komplettrekonstruktion, innen sehen einige der balken alt aus.
aber sei's drum, auch eine rekonstruktion ist ja im prinzip kein problem. nur könnte man das hier dann klarer kommunizieren.
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atm | 12.02.2019 18:22 UhrModerne 4.0 (?)
Sehr schön!
Wer mit dem Begriff der Angemessenheit in der Architektur bislang nichts anzufangen wusste, der könnte hier fündig werden...
Die Kressbronner Bücherei ist in eine ehemalige Scheune gezogen.
Durch einfache Eingriffe gelang es Steimle Architekten, den ursprünglichen Charakter des Gebäudes zu erhalten und es zugleich für seine neue Nutzung zu optimieren.
Breite Fenster öffnen den massiven Betonsockel, auf dem eine Konstruktion aus vertikalen Holzlatten sitzt.
Geschichte und Gegenwart, Fachwerk und Beton – im offenen Lesesaal kommt beides zusammen.
Bildergalerie ansehen: 33 Bilder
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Theresa | 30.04.2020 20:15 UhrSchön, aber unnötig.
Wir sollten anfangen Häuser die nicht Ökostandards entsprechen prozentual vom Architektenhonorar abzuziehen. (Also auch mir)
Es ist eine Schande, dass so ein hochgelobtes Projekt so viel Beton und so viel Neubau erfordert.
So viel gemacht und nichts dahinter... 4 Mio... Mag ja jetzt schön sein und viel energetisch einsparen, aber auf den Lebenszyklus des Hauses und der Ressourcen wird gar gedacht.