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21.05.2008

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Himmel über Berlin

Bibliothek der Humboldt-Uni feiert Richtfest


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Nach fast 180 Jahren wird in Berlin im Frühjahr 2010 ein Provisorium beendet. Dann wird die Humboldt-Universität das Bibliotheksgebäude in der Nähe des Bahnhofs Friedrichstraße beziehen, bei dem am 20. Mai 2008 Richtfest gefeiert wurde.

Der Entwurf von Max Dudler, Berlin, war aus einem Wettbewerb im Herbst 2004 als Sieger hervorgegangen (BauNetz-Meldung vom 2. September 2004 zum Wettbewerb und BauNetz-Meldung vom 23. August 2006 zum Spatenstich).

„Der Bau ist voll im Zeitplan, der Kostenrahmen von 75,5 Millionen Euro wird eingehalten“, so Max Dudler. Erkennbar ist bereits der zentrale Lesesaal, das Herzstück der Bibliothek. Verteilt auf vier Stockwerke entstehen hier 525 Arbeitsplätze. Insgesamt sollen 1.250 Nutzer einen Platz finden, 500 Plätze werden mit Computern ausgestattet.
Einen der schönsten Blicke auf Berlin wird man dann von den Arbeitsplätzen an der Fensterfront der Südfassade in den oberen Stockwerken genießen können.


Kommentare
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3

karl friedrich | 22.05.2008 12:37 Uhr

les-art

wieder mal ein beispiel für tadellose architektur in berlin ! in hamburg undenkbar und so sieht es dann auch aus - ein heilloses kuddelmuddel von kreativ-spinnereien a la BRT ! hoffentlich hält berlin auch unter der neuen stadtbaudirektorin diesen architektur-eskapaden stand !

wieder mal ein grund die stadt zur inspiration zu besuchten.

@flashback - einer struktur und einer anerkannten konvention seine grösstmögliche vielfalt abzugewinnen ist architektur auf höchstem niveau

2

alfons | 22.05.2008 06:18 Uhr

lesepalast

meiner meinung nach einer der besten bauten, die berlin seit der wende gesehen hat.
sicherlich wilhelminisch-wuchtig, aber das ist genau auch seine stärke.
ich widerspreche meinem vorredner: ich hätte das gerne als bibliothek! und sicher deutlich lieber als die akustikkatastrophe von foster-bibliothek in ebengleicher stadt.

1

flashback | 21.05.2008 22:50 Uhr

Lesekiste

Den Himmel über Berlin sollte man in dieser monströsen Rasterwelt besser in den Büchern suchen. Die sind bestimmt inspirierender!

 
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