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09.04.2018
Katalanische Ecken und Kanten
Bezirksverwaltung von Estudio Carme Pinós in Tortasa
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Rudolf Radikal | 11.04.2018 20:08 UhrWas fügt sich wo?
Okay, das Projekt ist keine Schönheit, was eventuell auch mit der über 13 jährigen Planungsgeschichte zu tun haben könnte. Aber die Kritik hier in den Kommentaren, dass das nicht in die Altstadt passt usw. finde ich schon irgendwie komisch. Es bewegt sich doch und reagiert und macht Platz und wenn man in seine Umgebung tritt, dann freut man sich vielleicht sogar über etwas Platz zum durchatmen - ähnlich wie bei größeren Kirchenanlagen, die ja auch oft zwischen engen Gassen zu finden sind. Und was wäre denn sonst die Alternative, das Ding an die Ausfallstraße zu stellen? Dann lieber mitten in die Stadt, auch für die Mitarbeiter. Und wenn es dadurch teuerer wird und man dann das Ding hässlich spart, was solls - lieber so, also von Anfang an hässlich, wie vieles hierzulande...
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Robert Rotlach | 10.04.2018 17:17 UhrPublikation?
Wieso schafft es solch ein Gebäude überhaupt publiziert zu werden? Gibt es nichts Besseres was es unter die TOP 5 Projekte / Tag auf Baunetz schaffen würde.
Gruß aus Paderborn.
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Visionär | 10.04.2018 12:44 UhrNein danke
Tolles Gebäude, ohne Frage. Aber in dieser historischen Altstadt ein "no go". Es wundert mich sehr, daß das überhaupt genehmigt wurde.
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so ein archi | 10.04.2018 09:39 UhrÖh....Ähm...
Beim Kartenspiel würde man sagen: Aus jedem Dorf ein Hund.
Hier musste auch irgendwie wirklich alles an Form untergebracht werden was baulich möglich war. Selbstverständlich ist etwas anderes.
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uli | 09.04.2018 22:47 Uhrmmh
Die Form ist interessant, die Fassade simpel. Hier wertet die Umgebung das Gebäude deutlich auf und nicht umgekehrt.
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Johann Maier | 09.04.2018 21:10 Uhr...
Das fällt eigentlich unter die Kategorie "Optische Körperverletzung".
2
Gerhard Lenz | 09.04.2018 16:41 UhrKatalanische Ecken
Es fällt mir keine bessere Definition für "Fremdkörper" ein - als dieses Gebäude.
In den drei Volumen des Neubaus spiegelt sich das Durcheinander der engen Gassen in der Stadt wider.
Die überkragenden Bauteile schaffen schattige Räume.
Überall gibt es spitze Winkel, abgesägte Ecken und schräge Fassaden.
Im Inneren zeigt sich der Verwaltungsbau sachlich und aufgeräumt.
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rotho | 12.04.2018 15:08 Uhrpasst
das volumen passt in den kontext, fertig. das wagt in deutschland keiner weil es kaum architekten gibt den mut aufbringen, schon gar nicht für gestaltung mit haltung!