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06.04.2020
An belastetem Ort
Besucherzentrum in Gardelegen von BHBVT
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Kritiker | 14.04.2020 16:47 UhrMaterial
Ein Material wie Räuchereiche an einem Ort zu verwenden, an dem Menschen verbrannten, ist aber auch maximal zynisch.
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Fred Konkret | 08.04.2020 15:43 UhrAusdruck
Als Architekt ist man ja immer versucht, etwas "schön" zu gestalten. Damit ergibt sich gleich der Konflikt, ob ein solches Besucherzentrum "schön" sein sollte? Geschmacklich gut abgestimmte Materialien, "schöner" Sichtbeton, eine Fassadenkomposition mit gut platziertem Fenster etc. Würde man von der anderen Seite an das Thema gehen und alles absichtlich mit einem negartiven Ausdruck gestalten, wäre das aber auch sehr fragwürdig: Der Architekt interpretiert die Geschichte und stellt sich damit darüber.
Insofern ist der Bau sehr gelungen, da er gerade die Balance schafft zwischen der einen und der anderen Haltung. Danke!
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ixamotto | 08.04.2020 15:06 Uhr@STHP
Mir fehlen die Worte. Wie kann man nur so naiv sein?
Und dann auch noch diese skurrile Umkehrung des Argumentationszusammenhangs: So als würde ich mit meinen Äußerungen die Vergangenheit verharmlosen. Geht's noch?
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g.k. | 08.04.2020 11:02 Uhr# ixamotto
Werter Kollege ixamotto,
die freie Meinungsäusserung ist ein sehr hohes Gut in unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft, da sollte man es als aufgeklärter Mensch tunlichst vermeiden bei unliebsamen Meinungen empört nach Zensur zu rufen.
In einer Demokratie muss man vieles ertragen und erleiden was man für grundfalsch hält; das ist nun mal so, damit muss man sich eben auseinander setzen.
Auch der Aufruf zur kollektiven Scham der Baunetzredaktion ist völlig unangebracht und mutet ein wenig sehr altbacken an.
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Darwin | 08.04.2020 10:45 Uhr-
Aufmerksamkeit für einen in dieser Baunetzmeldung an Dummheit kaum zu übertreffenden Kommentar von #10 zu aktivieren ist um so dringlicher, wenn wir es weiterhin an so denkwürdigen Orten wie diesen eindringlich unternehmen müssen, in den leeren Köpfe derer, die diese Orte der Verballhornung hergeben, den Geist der Sittlichkeit zu erwecken.
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STPH | 08.04.2020 10:21 Uhr@11 ixamotto
für die Anschuldigungen sehe ich jetzt bei Beitrag 10 absolut keinen Grund und der korrekte Umgang des Journalismus mit Beiträgen muss man heute schon loben weil er keine Selbstverständlichkeit ist. Unpassende Vergleiche zu unserer Vergangenheit und deren Instrumentalisierung verharmlosen diese Vergangenheit eher und Verschwörungstheoretiker....
nichts für ungut
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ixamotto | 07.04.2020 21:12 Uhr@Dr. Yikes, @Baunetzredaktion
Erneut bleibt nur zu sagen: Es ist einfach unerträglich, dass die Baunetzredaktion einem neurechten Verschwörungstheoretiker erster Güte, wie Dr. Yikes und seinen ekelhaften Kommentaren eine Bühne bereitet. Schämt Euch. Nie wieder Krieg, nie wieder Nazismus.
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Dr. Yikes | 07.04.2020 18:46 UhrAngelaminismus
Was die Dichte an neuen Denkmälern, Begegnungsstätten, Orten der Erinnerung, Mahnmalen und Informationszentren in Deutschland anbelangt, dürften wir sogar das Zeitalter des Wilhelminismus an Bauwut übertroffen haben.
Ich freue mich schon darauf, eines Tages dem wahrscheinlich längsten Bunker der Welt einen Besuch abzustatten.
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archi | 07.04.2020 16:34 Uhr@solong
auch sie sind und bleiben in der socialmedia-Welt gefangen und sind quasi ein Sklave dieser ;)
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emer | 07.04.2020 13:35 UhrGoogle richtig verwenden.
@6 Googeln Sie "Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen" und Sie finden den eigentlichen Ort des Verbrechens, an dem wohl auch das Gedenken seinen Ort finden sollte. Der vorgestellte Neubau steht gleich nebenan.
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eine junge | 07.04.2020 13:12 Uhrarchitektin
@solong:
... warum wird immer auf der jungen ... socialmedia-gesteuerten ... generation rumgehackt ... ??? ... bist du ... traumatisiert ... ???
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Urkel | 07.04.2020 12:54 UhrNeubau, aber Gut Isenschnibbe leerstehend?
Schönes Gebäude.
Habe promt mal "Gut Isenschnibbe" gegoogelt: siehe an, es steht zum Verkauf. Frage eines Unwissenden: warum einen Neubau planen, wenn man die Gedenkstätte auch gleich im eigentlichen Gut hätte unterbringen können? Scheunen etc. scheint es reichlich zu geben..
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ixamotto | 07.04.2020 12:36 Uhr@solong
leiden sie eigentlich unter verfolgungswahn oder was haben sie die ganze zeit mit ihrem social media generationen gequassel? oder sind sie einfach mit dr. yikes verwandt oder verschwägert?
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auch ein | 07.04.2020 11:22 Uhrarchitekt
@solong:
wenn Sie Ihre Morse-Pünktchen rauslassen kann man die Kommentare deutlich besser lesen.
Falls Sie mal Gedankenstriche brauchen (macht man nicht bei ganzen Sätzen) dann nehmen Sie doch EINEN Strich.
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solong | 07.04.2020 10:30 Uhr... ja ja ja ...
... die form diese zuganges haben wir auch schon ähnlich bei einer kita, einem bürogebäude, einem wohnhaus gebaut ... ist halt ein einschnitt mit tür ... also was soll so ein kommentar ??? ... ein sehr, sehr angemessenes gebäude ... für einen fast vergessenen ort ... und somit sehr wichtig ... auch wenn die socialmedia-gesteuerten ... das erst nach einer ... anderen epoche ... begreifen werden ....
Der strenge Riegel lehnt sich an den Weg an, den die Opfer beschreiten mussten.
Das Besucherzentrum ist der neue Auftakt zum gesamten Flächendenkmal.
In Blickrichtung ankommender Besuchers läuft der Bau konisch zu, um schlanker zu wirken.
Ein großer Erker richtet den Blick auf die Stadt Gardelegen.
Bildergalerie ansehen: 15 Bilder
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Tine Wittler | 20.04.2020 20:30 Uhrfast vergessen
@17
Etwas in den Zusammenhang bringen, was nicht im Zusammenhang steht ist mehr als zynisch und lässt tief in Ihr Unvermögen blicken.
An dieser Stelle kann man nur allen, die dafür einstehen und Einsatz zeigen, einen so grausamen Ort des menschlichen Versagens zur Aufklärung zu erhalten und würdevoll zugänglich machen, großen und Anerkennung Dank aussprechen.
Es ist BHBVT hier als Geste gelungen, diesem Ort wieder einem Halt zu geben, der mit der Vernichtung der der Spuren des Verbrechens fast verloren gegengangen schien...