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24.02.2012
Dudler in Heidelberg
Besucherzentrum des Schlosses fertig
6
Nr.6 | 05.03.2012 11:54 Uhrzu 5.
Der Naturstein ist eben genau das, wonach er aussieht, eine Verkleidung, die keine tragende Funktion erfüllt. Demnach wäre ein Sturz
oder ein Bogen dann wirklich ein Ornament.
Über den Wert von Ornamenten kann man natürlich geteilter Meinung sein; ist aber ein anderes Thema.
Für mich ist der Bau ehrlicher als vieles was derzeit publiziert wird, und ich persönlich mag Ehrlichkeit.
5
S. Wenz | 01.03.2012 20:57 UhrMauern?
Nichts gegen Dudler und das Gebäude, aber wieso verfälschen sie die Architektur immer und geben dem Betrachter die Illusion, dass über einer Öffnung ohne Bogen und Sutz gemauert werden könne?
Da verkommt die Hülle zum dekorativen Ornament und die pyhsische Tektonik wird negiert, schade...
3
Pat | 24.02.2012 16:04 UhrEs geht subtiler
Max Dudler hat sich eindeutig in der Proportionalität vergriffen, was am deutlichsten vor Ort erkennbar ist, weniger auf den Fotos.
Wer neben "einem der bedeutendsten Renaissance-Bauten nördlich der Alpen" baut, sollte mit mehr Subtilität vorgehen, denn hier wird man es sicher nicht mit einem der bedeutendsten Besucherzentrum der Moderne nördlich der Alpen zu tun haben. Die Lage am Hang hätte mehr Möglichkeiten zur feinfühligen Eingliederung geboten, als wirklich genutzt wurde. Das kann die Wahl des Fassadenmaterials nicht alleine.
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Oli | 24.02.2012 15:59 UhrPerfekt!
Absolut Spitze. Eingepasst und doch neu. Wunderbar. Das ist kontextbezogene Architektur ohne große "Hier-komme-ich-Geschrei" und doch wird dieses Bauwerk irgendwann ganz vorne stehen.
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thomas m. krüger | 13.03.2012 16:53 Uhreinfach gut
Der Steinemann Dudler kann es einfach....
Wie sagte schon Heinrich Tessenow: "Das Einfache ist nicht immer das Beste, aber das Beste ist aber immer einfach!"