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19.01.2009

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Kasten statt Blob

Berliner Riesenradprojekt muss abspecken


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Wie heute von der Berliner Zeitung vermeldet, wird das Berliner Riesenrad ein bescheideneres Eingangsgebäude erhalten und darüber hinaus zehn Meter niedriger werden als geplant, also „nur“ 175 Meter hoch.

Fünfeckig statt wellenförmig liegt die neue Abflughalle des Great Berlin Wheel nun auf dem 13 000 Quadratmeter großen Grundstück unweit des Zoologischen Gartens. Entworfen wurde die neue Fassade von dem Architekturbüro augustin und frank. Die Eingangshalle soll auf drei Etagen Cafés, Läden und Verkaufsschalter für die Fahrt mit einer der 36 Gondeln enthalten. (Zum ursprünglichen Entwurf siehe BauNetz-Meldung vom 22. Oktober 2007)

Das Projekt war kontrovers diskutiert worden, unter anderem weil nicht nachgewiesen wurde, wie der zu erwartende Besucherverkehr an dem Ort verträglich geregelt werden kann.
Auch architektonisch hatte der Entwurf seine Tücken. Da der Investor keine Firma gefunden hat, die die geplante Wellenkonstruktion auszuführen konnte, musste man jetzt auf ein konventionelleres Design zurückgreifen; nebenbei wurde Stahl eingespart, das rentiert sich bei den gegenwärtigen Stahlpreisen.


Kommentare
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2

murat | 20.01.2009 10:54 Uhr

riesenrad

nix gegen augustin und frank, gute architekten keine frage, aber hatten wir nicht alle gehofft, dass überflüssige riesenrad würde netterweise der finanzkrise zum opfer fallen? üblicherweise entstehen solch überflüssigen projekte doch nur in zeit überflüssigen geldes. na, warten wirs mal ab.... ich habe die hoffnung nicht aufgegeben, dass uns dieses riesenrad erspart bleiben wird.

1

marchitecture | 19.01.2009 22:28 Uhr

immer wieder: die quadratur des kreises!

erst eine 4-eckige schachtel als wolkenersatz im osten, jetzt ein fünfeckiger kasten als blobersatz.
da sage einer west und ost nähern sich nicht an!

 
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