Ist „Fortschritt“ eigentlich noch ein positiv besetzter Wert? Die „Fortschrittsgläubigkeit“ der Moderne betrachten wir heute mit einem eher irritierten Gefühl – angesichts heutiger ökologischer und finanzieller Krisen, die (auch) durch einen ungebremsten Fortschritt grundgelegt wurden.
Der Bund Deutscher Architekten stellt den Begriff ins Zentrum seines 18. Berliner Gesprächs am 7. Dezember 2013. „Fortschritt. Die Gesellschaft und Ihre Architektur“ lautet die Überschrift. Dieses Mal werden Facetten des politischen, sozialen und ökologischen „Fortschritts“ im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Stadt und Ihre Architektur diskutiert.
Als Gäste sprechen unter anderem die Soziologen Armin Nassehi und Heinz Bude, der Architekturtheoretiker Gerd de Bruyn, die Kulturwissenschaftlerin Susanne Hauser, der Internet-Aktivist Nico Lumma, der Philosoph Jan-Christoph Heilinger und der Architekt Thomas Willemeit.
Termin: Samstag, 7. Dezember 2013, 10-16 Uhr
Ort: DAZ, Köpenicker Str. 48/49, 2. Hinterhof, Taut-Saal, 10179 Berlin
Anmeldung an anmeldung@bda-bund.de
Zum Thema:
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