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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Berliner_Gespraech_des_BDA_1454243.html

30.11.2010

Vorteil und Nutzen der Utopie

Berliner Gespräch des BDA


Das traditionsreiche „Berliner Gespräch“, hervorgegangen aus dem „Bonner Gespräch“ und auch schon wieder seit 15 Jahren in Berlin, ist das jährliche intellektuelle Aushängeschild des BDA auf Bundesebene. Wie immer konzipiert und in stoischer Ruhe moderiert von „Der Architekt“-Chefredakteur Andreas Denk, steht es diesmal unter dem Stichwort der Utopie.

„Die beste aller Welten. Vorteil und Nutzen der Utopie“ ist der Titel. Das Berliner Gespräch fragt nach der gesellschaftlichen Reichweite utopisch-gestalterischer Modelle sowie nach ihrer Bedeutung für die Fortsetzung des utopischen Denkens in unserer Zeit.

Der BDA führt ein: „Unzweifelhaft hat die Utopie – und auch ihre Negativvariante, die Dystopie – Vorteil und Nutzen. Denn, wie immer auch ihre jeweilige Chance auf Verwirklichung beurteilt wird, wirkt sie doch als Korrektiv: Indem sie ein Ideal oder dessen Gegenteil aufstellt, formuliert sie für die Entwicklung einer Gesellschaft ein positives Ziel respektive ein negatives Warnbild.
Doch wo sind die utopischen Ideen – die wir in der Kunst finden – für eine idealistische Stadtbaupolitik, die die vielfach diskutierten gesellschaftlichen Veränderungen, die ökologischen Erfordernisse und den Wunsch nach einer positiven raumbildlichen Gestalt der Stadt vereint?

Es sprechen und diskutieren dazu die Philosophen Claus Baldus und Christian Illies, die Künstler Matt Mullican, Aldo Cibic und Dellbrügge & de Moll sowie der Architekt Peter Haimerl.

Termin: 4. Dezember 2010, 10.30 - 16.30 Uhr
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ, Köpenicker Straße 48/49, 2. Hof, 10179 Berlin
Anmeldung erbeten unter: eschler@bda-bund.de oder Tel. 030-27879930


Zum Thema:

www.bda-architekten.de


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