- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
16.08.2024
Lawinensicher am Meraner Höhenweg
Berghütte in Südtirol von Area
6
auch ein | 19.08.2024 14:49 Uhrarchitekt
@4: das ist die Tendenz das "Natur" jetzt ja auch einschliesst, dass Tausende auf den Mount Everest geschleppt werden. Den Schampus hat der Sherpa im Rucksack.
"Glamping" ist die normalo-Version, da ist dann der Pool auch beheizt. Dies findet dann in halben "Tiny-Houses" statt und so bekommt das Volk gleich noch kommuniziert, dass dies grade die hipste Wohnform ist. Und sooo nachhaltig
5
ein toller | 19.08.2024 14:25 Uhrhecht
@4: "Damals" konnte auch nicht jeder x-beliebige Bürger mit und ohne Familie Urlaub machen. Es ist Ihnen sicher nicht entgangen, dass es deutlich mehr Menschen auf dem Planeten gibt, die alle das Gleiche zur gleichen Zeit wollen? "Damals".... als ich jung war, konnte man im Freibad aus der Vogelperspektive des Hanges, an dem es erbaut wurde, noch das Blau des Beckenbodens sehen. Heute suche ich das Becken vergeblich, auch den Rasen drumherum. Es gibt einfach zu viele Menschen... nur so als Denkanstoß...
4
Lars K | 19.08.2024 11:26 UhrGrößer
New Maximalism? Ich kann mich täuschen, aber werden eigentlich auch die Schutzhütten immer größer? Als ich wandern ging (damals), pferchte man uns in kleine Klötze mit Doppelstockbetten für 20 Leute in einem Raum. Bei diesem XL-Beispiel hier erwarte ich schon fast einen Pool im Sockel.
3
Architekt Roland Wojczik | 19.08.2024 09:58 UhrLawinensicher
Ich kann die Lawinensicherheit nicht nachvollziehen. dieser Kasten steht exponiert das mag ja sein das kein Schnee mehr kommt aber Steine bestimmt.
im Übriegen hatte ich mit den Fenstern das gleiche Gefühl wie mein Vorkomentator, dem ist nicht hinzuzufügen.
2
Arcseyler | 17.08.2024 06:17 Uhr@menna
Versuch der Entmassstaeblichug durch Fassade wie eine Kletterwand. Klotz wie ein Fragment. Beides Eigenschaften der Berge drumherum.
1
Menna | 16.08.2024 19:02 UhrSchachtel
Es ist betruebsam zu sehen, dass die Mode der versetzten Fenster, der Fassadenunruhe, der Anbiederung an eine Architekturirritation jetzt auch in den entferntesten Winkeln ankommt. Solche Hütten bleiben da ueber 100 Jahre stehen. Die Huetten, die man 1924 gebaut hat, funktionieren heute noch ästhetisch. Das wird man hier nicht sagen können. Dieser Fensterhusten ist ja jetzt schon outdated. In 10 Jahren schüttelt man dann nur noch den Kopf. Aber da muss der Bauherr natürlich auch mal eine Meinung haben.
7
martin s | 21.08.2024 15:04 UhrFensterhusten.....
....finde ich großartig! Welche Folgen das hat, sieht man gut auf Bild 4 oben links. Völlig sinnfreies Fenster, bei dem ich zum Putzen wohl auch einen Bergsteiger brauche.
Fenster = Hinausschauen = Fehlanzeige = dem Formen-Diktat unterworfen....
Früher war ich auch oft Bergwandern und habe in den Hütten kampiert, aber solche "Hallen" wie auf Bild 12 habe ich nie erlebt.