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05.05.2008

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Manhattan am Mittelmeer

Benidorm plant höchstes Wohnhaus Europas


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Spanien arbeitet weiter an der Verschandelung seiner Küsten. Nach Medienberichten plant der Badeort Benidorm, den man wegen seiner Hochhäuser auch „Manhattan am Mittelmeer“ nennt, nach dem höchsten Hotel nun auch das höchste Wohngebäude Europas.
Entstehen soll der Wohnturm mit der Marketingbezeichnung „In Tempo“ nach den Plänen des Architekten Roberto Pérez Guerras aus Madrid. Der Entwurf sieht zwei 200 Meter hohe, gleichartige Türme mit je 55 Geschossen vor, die oben durch einen kegelförmigen, verglasten Baukörper miteinander verbunden sind.

Der Entwurf erinnert mit seiner Banalgeometrie an ungekonnte Postmodernismen, wie sie in den achtziger Jahren aufkamen und danach besonders in den Gebieten der vormaligen Sowjetunion den Geschmack  neureicher Despoten traf und trifft. Womöglich zielt die Vermarktung in Benidorm ja genau auf diese Klientel.

Die Fertigstellung ist für das Jahr 2010 vorgesehen.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

10

Frank | 30.12.2012 05:49 Uhr

1000 mal besser als der Ruhpott oder Mallorca

Benidorm ist auf jeden Fall ein Superlativ. Also mal selber hinfahren und anschauen. Benidorm und die ganze Costa Blanca sind min. eintausend mal schöner als das abgedroschene und langweilige ach so schöne "deutsche" Mallorca.

Gut, nicht jeder mag Hochhäuser, aber Benidorm ist eine schillernde Stadt mit internationalem Flair ohne verkorkste Ballermannmeile.

9

Mittelmeer | 12.05.2008 07:51 Uhr

das LETZTE aber nicht höchste

Zu diesem Gebäude möchte ich nichts sagen; es wäre Zeitverschwendung. Aber eins noch zur Redaktion. Das höchste Wohngebäude Europas entseht momentan in Istanbul. Es wird nach Fertigstellung 261 m hoch sein.

http://www.istanbulsapphire.com/

8

Sebastian | 07.05.2008 02:34 Uhr

Dass man dafuer jemanden bezahlt?

Schlimmer geht es nicht...

7

jan | 06.05.2008 14:14 Uhr

viecher

tolle vögel... unglaublich!

6

Arch Dipl Ing WOLF Eberhard | 06.05.2008 11:15 Uhr

Benidorm

Abgesehen davon, daß man schöne Landschaften durch überdimensionierte Hochbauten beleidigt, sollten der Architekt und die Gemeinde darüber nachdenken, was passiert, wenn in diesen Bauten ein Brand ausbricht. Der Grössenwahn kennt offensichtlich keine Grenzen!

5

Sophie Wolfrum | 06.05.2008 11:10 Uhr

Benidorm

Dieses Projekt ist tatsächlich geschmacklos. Der Kommetnar ist jedoch undifferenziert. Benidorm ist mittlerweile ein durchaus auch positiv bewertetes urbanes Projekt. Siehe unseren Artikel, der auf einer Exkursion der TU München basiert. Die Stadtbauwelt könnte sehr gut ein Heft über die Immobilienblase Spaniens machen: die wahren strukturellen Probleme liegen woanders und nicht bei einem ästhetisch missglücktem Hochhaus.

Markus Lanz, Sophie Wolfrum A toda costa.
In: Deutscher Werkbund, Thorsten Bürklin (Hg.), Wertewandel. werkundzeit 1/2 2007

4

Münster | 06.05.2008 00:46 Uhr

noch etwas

Und dann die Auszeichnungen für Links: mit einem Hintergrundbild gepimpt, geschenkt. Daß dieses dann aber noch nicht einmal unten aligned ist, bei wechselnden Schriftgrößen die Wörter durch- statt unterstrichen werden - ich hatte mehr erhofft.

3

Ellen | 05.05.2008 18:47 Uhr

Schande

Da versucht Carlos Ferrater aus Barcelona mit einer neuen Promenade gerade den Urlaubsort zu "retten", da passiert auf der anderen Seite der Stadt so etwas. Und die Renderings sind sehr geschoent, denn schon jetzt besteht Benidorm nur aus fuerchterlichen Kloetzen.

2

bauster | 05.05.2008 17:27 Uhr

beni dorm

jetzt auch schon dubai um die ecke???

oder macdonalds -tower?? das logo hat mehr rundungen.....

1

Dennis | 05.05.2008 17:25 Uhr

das wäre...

dann wohl die Internationale alternative für die Ostseeküste! Da lob ich mir die Weiße Wiek in Boltenhagen.

 
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