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19.09.2001

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Magie der reinen Architektur

„Benedictus Awards 2001“ vergeben


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Die Union Internationale des Architectes (UIA) hat die Preisträger des „DuPont Benedictus Awards 2001“ bekannt gegeben.
Die Jury, die sich in diesem Jahr aus Henry N. Cobb (New York), Odile Decq (Paris) und dem UIA-Präsidenten Vassilis Sqoutas (Athen) zusammen setzte, vergab in zwei Kategorien die folgenden Preise:

„Komerzielle/öffentliche Nutzung“:

  • Der erste Preis ging an Takashi Yamaguchi & Associates (Osaka, Japan) für die Erweiterung des 1683 errichteten Reigenko-ji Tempels in Kyoto (Japan). Die unterirdische Erweiterung des Tempels tritt nach außen hin lediglich durch einen transparenten Kubus in Erscheinung.
    Der delikate Erweiterungsbau, zeuge von Spiritualität und der „Magie der reinen Architektur”, lobte die Jury.


  • Lobende Anerkennungen gingen an:
  • Massimo d‘Alessandro e Associati (Rom) für eine gläserne Telefonzelle in Rom;

  • Auer + Weber in Zusammenarbeit mit Schlaich Bergermann und Partner (Stuttgart) für eine Glasüberdachung am Hauptbahnhof Heilbronn;

  • Werner Sobek Ingenieure & Lamm, Weber, Donath (Stuttgart) für eine Glasstruktur als Verbindungsglied zwischen mehreren Gebäuden in Bad Neustadt;

  • Foster and Partners für den Great Court des British Museum in London;

  • TEN Arquitectos Enrique Norten and Bernardo Gomez-Pimienta (Cuernavaca, Mexico) für das Hotel Habita, Colonia Polanco in Mexico City;

  • Architekten Petry + Wittfoht (Stuttgart) für das Park-Regal der DEGI in Stuttgart.

In der Kategorie „Private Nutzung“ wurden zwei lobende Anerkennungen vergeben:
  • Vincent James Associates (Minneapolis) und James Carpenter Design (New York) für das Projekt „Dayton House“;

  • TEN Arquitectos (Cuernavaca) für das Wohnhaus „IA“.

Der seit 1993 jährlich durchgeführte internationale Wettbewerb zeichnet „bedeutende und kühne architektonische Projekte“ aus, bei denen Verbundglas eine wichtige Rolle spielt. Benannt ist der Preis nach dem französischen Chemiker Edouard Benedictus, der das Verfahren zur Herstellung von Verbundglas entdeckte.

Weitere Informationen zu den prämierten Arbeiten erhalten Sie unter der Adresse www.dupontbenedictus.com.




 
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