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01.07.2003

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Gläserne Sicherheit

Benedictus-Award entschieden


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Wie der Sicherheitsglas-Hersteller DuPont am 30. Juni 2003 bekannt gab, ist der von ihm ausgelobte Benedictus-Award 2003 entschieden. Der Preis, der in diesem Jahr bereits zum elften Mal vergeben wird, soll Gebäude auszeichnen, bei denen Sicherheitsglas als gestalterisches Element zum Einsatz kam.
Die Jury, an der unter anderen Santiago Calatrava teilnahm, vergab den Benedictus-Award an folgende Projekte:

  • 1. Preis: Pola Art Museum in Kakon-Machin/Japan von Nikken Sekkei, Tokio

  • 1. Preis Kategorie Industriebau: Einhausung des Petuel-Rings in München von Auer + Weber + Architekten, München/Stuttgart

  • 1. Preis Kategorie Ausbildung: Schule am Mummelsoll in Berlin-Hellersdorf von Grüntuch und Ernst Architekten, Berlin (BauNetz-Meldung vom 14. 8. 2002)
Lobende Erwähnungen gingen an folgende Beiträge:
  • "Lens Ceiling", Gerichtsraum in Phoenix/USA von James Carpenter Design Associates, New York

  • Erweiterung der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen von Schmidt, Hammer & Lassen, Aarhus (BauNetz-Meldung vom 15. 9. 1999)

  • Botschaften der Nordischen Länder in Berlin von Berger + Parkkinen, Wien (BauNetz-Meldung vom 11. 10. 1999)

  • Hydra Pier in Haarlemer Meer/Niederlande von Asymptote, New York

  • Norddeutsche Landesbank Hannover von Behnisch, Behnisch & Partner, Stuttgart (BauNetz-Meldung vom 25. 5. 2000)

  • Zentrale von Noevier in Irvine/USA von Space International Inc., Los Angeles/USA

  • Zentrale von Bang & Olufson in Struer/Dänemark von KHRAS Architects, Virum/Dänemark

  • GSW-Zentrale in Berlin von Sauerbruch Hutton, Berlin (BauNetz-Meldung vom 2. 9. 1999)

  • De Bals House in Madrid von Alberto Campo Baeza, Madrid
Das Pola Art Museum entstand in einer bewaldeten Berglandschaft Japans und wurde zum größten Teil in die Erde eingegraben, um diesen Naturraum nicht allzusehr zu zerstören. Das transparente und geneigte Dach ist das primäre architektonische Merkmal des Entwurfs, das die vier unterirdischen Geschosse mit Licht versorgt. Wie die Architekten angaben, konnte durch dieses Dach trotz des kalten Klimas der Region ein höchst transparenter Raum realisiert werden. Die großflächigen Verglasungen erlauben nicht nur den Panoramablick auf die benachbarte Stadt Kozukayama, sondern geben auch Einblick in die Gesamtkonstruktion des Gebäudes.


Zum Thema:

www.dupontbenedictus.com/


 
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