Wie gerne würde man manch digitale Shortcuts ins reale Leben übertragen. Neben der Funktion, Schritte zu revidieren, wäre ein „Copy&Paste“ mit Sicherheit ganz oben auf der Wunschliste. Auch wenn die Kopie oft als Gegensatz von Kreativität verstanden wird – praktisch wäre es in jedem Fall.
Im digitalen Zeitalter stellt der Umgang mit verlustfreien Kopien und dem Urheberrecht eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen dar. Sampling und Mash Up sind zu etablierten Kulturtechniken avanciert.
Wo hört das Original auf und wo fängt das Neue an? Das spacemag #3 der jungen Hamburger Stadtplaner vom Space Departement sucht nach einer Linie dazwischen, in Form von Beispielen aus Architektur und Planung, genauso wie aus Kunst- und Medienpositionen und theoretischen Diskursen, fotografischen Beiträgen und persönlichen Erzählungen…
Gesucht werden Magazin-Beiträge jeglicher Art, die den Begriff „Copy & Paste“ beschreiben und (neu) definieren. Ausgewählte Beiträge werden als eigenständiger Artikel/Beitrag oder als Teil in der dritten Ausgabe des Magazins „urban.spacemag“ publiziert.
Texte, Fotos, Audio− oder Videomaterial, Projekte, Grafiken oder Zeichnungen können eingereicht werden: Space Department, Postfach 50 01 60, 22701 Hamburg oder per Email: post@spacedepartment.de.
Einsendeschluss ist der 30. Juni 2010.
Zum Thema:
www.spacedepartment.de