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20.11.2008

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Dreidimensionales Puzzle

Behnisch gewinnt Wettbewerb in den USA


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Gegen namhafte Mitbewerber konnten sich Behnisch Architekten (Stuttgart) mit ihrem Entwurf für die neue Juristische Fakultät der Universität von Baltimore durchsetzten und den dazu ausgeschriebenen internationalen Wettbewerb am 17. November 2008 gewinnen.

Die Suttgarter haben sich mit ihrem Entwurf für das John and Frances Angelos Law Center gegen ihre vier Mitfinalisten, darunter Foster + Partners aus London sowie Dominique Perrault aus Paris, durchgesetzt.

Der Entwurf wurde auf Grund seiner flexiblen Grundrisse sowie seinem nachhaltigen Architekturansatzes ausgewählt, so der Präsident der Universität, Robert L. Bogomolny. Das 60.000 Quadratmeter große und zwölf Geschosse hohe Gebäude wird in der Innenstadt von Baltimore entstehen. Der 107 Millionen Dollar teure Komplex setzt sich aus mehreren ineinander verschachtelten gläsernen Würfeln zusammen.

Der Baltimore Sun, das örtliche Blatt, beschreibt den Entwurf als „glasverkleidetes Gebäude mit Vor-und Rücksprüngen, die ineinander greifen wie ein dreisimenionales Puzzle.“


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

15

Louis | 24.11.2008 18:37 Uhr

Fähnchen der deutschen Architektur

An den Diskussionsbeiträgen zeigt sich wieder eins: Die Arroganz deutscher Architekten oder solcher, die es einmal werden möchten. Anstatt dass wir froh sind, dass es überhaupt noch ein Büro gibt, das in den USA große Projekte realisieren kann und damit das Fähnchen der deutschen Architektur im Ausland hoch hält, meckern wir über zwei Photoshop-Bildchen.

14

jeff | 21.11.2008 16:06 Uhr

nachhaltigkeit


Jurys kann man ne ganze Menge als nachhaltig verkaufen. Ökologische wettbewerbsbeiträge kriegen seltsamerweise von max dudler bis zaha hadid alle hin, wenn´s gefordert ist.

Wann wird da eigentlich mal wirklich hingesehen?


13

Kinschel | 21.11.2008 14:47 Uhr

3d-Bilder

Erstaunlich...wie solche einfache Bilder soviel Ärgernis und Empörung hervorrufen können bei all den Kommentatoren. Ich hätte mir eine reichere Bebilderung gewünscht (auch mit Grundrissen und Schnitten) damit ich mir ein Urteil erlauben kann. So kann ich nur soviel dazu sagen:
Was ich sehe sieht interessant aus,
wie die Wirklichkeit ist, kann ich nicht beurteilen. Stellen Sie einfach den Wettbewerb auf ihrer Internetseite vor....

12

LOG | 21.11.2008 14:21 Uhr

Universitäten

Was ist an den Universiäten bloss los?

Im Baunetz liest man ja nahezu ausschließlich wenig intelligente bis minderbemittelte Kommentare.

Dieses Diskussionsniveau ist wirklich unwürdig. Man sieht hier reihenweise Nachwuchs, der sich selber ein Armutszeugnis ausstellt.

Es würde der Plattform sicher gut tun, die Leute zu nötigen ihren Real-Namen zu nutzen. Dann würden vielleicht einige ein wenig nachdenken, bevor Sie sich hier öffentlich zum Affen machen und Ihr Unwissen zur Schau stellen.

Lediglich Beitrag Nr. 9 - der sich über den behaupteten ephemeren Charakter des Objekts moniert - leistet einen Anflug von Diskussionsniveau.



11

martin | 21.11.2008 13:33 Uhr

re: martin

"Styrowürfel und Cutter und ab gings, herausschipseln und wieder anpappen."

gut getroffen martin, aber wer das vergnügen hatte vorträge von günther behnisch in der 'deconstruction aera' zu hören weiss, dass er das nicht als vorwurf gesehen haben würde.
mit sprüchen wie, 'beim städtebau mal kurz an den modell- tisch treten, dann passt es schon' oder 'das war eigentlich als farbbemusterung gedacht, haben wir dann aber einfach so umgesetzt', konnte er bei den studies immer punkten...

lg.
martin

10

martin | 21.11.2008 09:24 Uhr

Nichts zu sehen

Ein Gebäude? Wo?
Ach diese zerschnipselte Kiste? Haben wir im ersten Semester auch gemacht, Styrowürfel und Cutter und ab gings, herausschipseln und wieder anpappen.
Back to the roots...

9

seher | 20.11.2008 20:08 Uhr

photoshop

man kann irgendwie wenig über das gebäude sagen - an sieht auf den bildern ja nichts. kann der trend nicht mal wieder zu einer weniger poetischen darstellungsweise und realistischeren bildern gehen? in letzter zeit wird die architektur irgendwie immer transparenter, durchsichtiger und -ja- flüchtiger. muss man mal wieder festnageln, das alte stück...

8

berliner | 20.11.2008 19:46 Uhr

3dpuzzel

wenn die amis das gut finden, hätte man ihnen auch das qdamm-eck oder den palast der republik verkaufen können. wäre auf der art basel miami bestimmt der letzte schrei gewesen.

7

blockwatch | 20.11.2008 19:35 Uhr

nachhaltigkeit

in usa überzeugt man eben heute nicht mit den in old- europe beliebten abziehbildern, sondern mit der rubrik 'nachhaltigkeit'. was ja, wenn tatsächlich zur maxime erhoben, nicht so verkehrt ist...

6

AndreasM | 20.11.2008 17:19 Uhr

Puzzle

Meine Fresse....is das schlecht...

einen sachlichen Kommentar nicht wert

5

Hausmeister | 20.11.2008 17:18 Uhr

Genius Loci

Dort wo die Umgebung so rätselhaft aussieht ist ein Puzzle quasi ein Spiegel der Umgebung. Aber mit einem Puzzle zu antworten ist gleichbedeutend, wie:
- eine Frage mit einem Rätsel zu beantworten,
- Nervosität mit Koffein zu beruhigen,
- Müdigkeit mit Schlafentzug zu kurieren,
- Hochwasser wegspülen zu wollen,
- etc.
Wem das hilft - bitteschön.
Der nächste Hurricane wird diese entmaterialisierte Unordnung schon umwerfen, aber das wird in dieser Umgebung bestimmt nicht auffallen, insofern alles kein Problem - weitermachen!

4

dan | 20.11.2008 16:29 Uhr

photoshop

..lenseflair rules

3

nel | 20.11.2008 16:24 Uhr

3D-Puzzle

Die Generation Tetris baut...

2

demokrat | 20.11.2008 16:13 Uhr

schön,

dass deutsche architekten nicht nur bei despoten bauen, sondern auch mal in urdemokratien. obwohl man ästhetisch den unterschied nicht sieht: könnte ja auch in shanghai oder moskau stehen.

1

glasermeister | 20.11.2008 16:02 Uhr

oh amerika

wenn man mit solchem ...
in europa keinen stich mehr
macht -muss man damit nach
amerika...armes amerika...

 
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