In Riga wurde am 6. März 2006 der Wettbewerb für die Neugestaltung des Stadtteils Mezaparks entschieden. Dabei konnte das Stuttgarter Büro Behnisch Architekten den ersten Platz für das architektonische Konzept belegen.
Ziel des Einladungswettbewerbs war es, im Nordosten der lettischen Hauptstadt, am Kizesers-See unweit einer Jugendstilbebauung, ein 36 Hektar großes Wohn- und Geschäftsviertel zu entwerfen, das sich in die bestehende Infrastruktur einpasst.
Die Jury vergab zwei erste Preise aus einer Shortlist von insgesamt vier Büros:
- Architektonisches Konzept: Behnisch Architekten, Stuttgart
- Verkehrskonzept: CEJ Architects, Helsinki
Die beiden anderen Mitbewerber aus der Shortlist waren A/S Plot (Kopenhagen) und Burrows Cave International (London).
Behnisch Architekten schlagen Wohn- und Geschäftsbauten vor, die sich wie ein Teppich über die Landschaft legen, dessen Muster mit kleinteiligen Elementen in Parknähe beginnt und sich nach Süden hin verdichtet.
Das Büro hatte bereits 2004 eine Studie zu einer Wohnanlage in der Valdemara-Straße in Rigas Innenstadt vorgestellt.