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03.03.2008
Robin Hood Gardens
Bedrohtes Smithson-Gebäude soll gerettet werden
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svenski | 04.03.2008 18:09 Uhrrobin hood
Im Robin würd ich durchaus wohnen wollen, in der (neighbour-)hood dagegen nicht.
Und der fehlende Waldorfkindergarten ist natürlich ein echt umwerfndes Argument gegen die Architektur...
Gruß, svenski.
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martin | 04.03.2008 15:18 UhrBrutalismus
Also, wer sich "in diesem Sinne" bekennt, weiß doch vorher schon, dass er scheitern muss, oder?
"Hey Bauherr, hier mein Entwurf für das MehrfamilienWOHNhaus. Ist im Sinne des Brutalismus entworfen, toll, was?"
Manchmal denke ich, Architekten ziehen sich früh mit der Kneifzange an.......
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namen | 04.03.2008 14:51 Uhrmehr Wohnungen fuer London
Die Frage ist doch, warum hat man nicht schon laengst das gute Bauwerk saniert? Vielleicht weil man es eh abreissen wollte. Und warum will man es abreissen? Vielleicht weil man dort einen noch viel groesseren Klotz hinstellen kann, in dem man viel mehr Wohnungen und Menschen unterbringen kann, in kleineren Wohnungen versteht sich, mit weniger Licht, mit weniger Gruen...
Die Frage ist also nicht nur ,ob man das Gebaeude erhalten moechte, weil es so architektonisch wertvoll ist, sondern weil man vielleicht Schlimmeres vermeiden kann..
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robin hood | 04.03.2008 13:02 Uhrbrutalismus....von allen geliebt
Lieber Vorredner,
schau Dir mal das Barbican Center an....gleiche Zeit, ähnlich brutal, doch bei den Londonern so beliebt, dass es nahezu unmöglich ist, dort eine Wohnung zu bekommen!
Die Lage ist eher das Problem, nicht der Brutalismus....doch London wächst und hat das Potential, auch weiter abgelegene Gebiete der pulsierenden Stadt einzufügen.
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brother big | 04.03.2008 10:57 Uhrwarum?
warum zieht da nicht gleich der BND ein? dann müsste man das hier nicht mehr bauen und könnte eine menge geld sparen. die meterhohe betonmauer ist auch schon mit drin.... mal ehrlich, der der will dass das stehenbleibt sollte dort mindestens ein jahr zum zwangswohnen verurteilt werden.
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brutalismus | 04.03.2008 08:45 Uhrsagt ja schon alles
wir architekten finden das "gut", wohnen wollte da keiner von "uns" oder ?
ist auch kein waldorfkindergarten in der nähe...
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svenski | 03.03.2008 22:30 UhrRobin Hood Gardens
Ob es ihr bestes war - muss man hier nicht diskutieren. Aber es ist, besonders wenn man vor Ort ist, verdammt gut. Und es teilt die Probleme vieler sozialer Wohnungsbauten. Wenn man die Stadt im Haus realisieren will, dann wurde hier mal wieder per Belegungspolitik ein Elendsviertel in exquisite Architektur einquartiert. (Auch) Ein Paradebeispiel für die Möglichkeiten und Grenzen von Architektur und Städtebau.
Das räumliche Statement über die Konstitution eines Stückes Stadt mit Gebäude und Zwischenraum bleibt für mich ein Meilenstein.
Gruß, svenski.
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itsme | 05.03.2008 09:14 UhrRobin Hood
um thema 5 zu bestätigen. dieses gebäude beinhaltet eben eine idee und sie steht für eine zeit, die uns mit dieser idee infizieren könnte. diese ist so gut und so pointiert, dass sie die geister spaltet. genau für diese streitkultur will heute niemand mehr einstehen. also bitte stehenlassen, damit uns wenigstens beim anschauen das schlechte gewissen plagen kann. mal ganz abgesehen von der tatsache, dass a+p's gebäude für uns heute mit wertvollste botschaften bereithalten und wir daher alles anschauen sollten, was von ihnen irgendwo herumsteht. die die's nicht gesehen haben, brauchen hier gar nicht mitreden.