Als Kunst könnte man im weitesten Sinne all das bezeichnen, was Ergebnis einer gezielten menschlichen Tätigkeit ist, ohne dass diesem eine eindeutige Funktion zugrunde liegt. Ein Graduiertenkolleg an der Universität der Künste in Berlin widmet sich dem „Wissen der Künste“ und der Frage, wie künstlerisches Wissen generiert wird. Dabei ist die Hypothese stets, dass mit den Künsten – zu denen natürlich auch die Architektur zählt – ein wichtiger Bereich der Produktion, Bewahrung und Vermittlung von Wissen abgedeckt wird. Nicht zuletzt deshalb, weil sie in regem Austausch mit anderen Wissensbereichen in der Gesellschaft stehen.
Von Donnerstag, 5. Juli bis Samstag, 7. Juli 2018 lädt das von der Deutschen Forschungsgesellschaft geförderte Graduiertenkolleg „Wissen der Künste“ Kunstpraktizierende, Wissenschaftlerinnen und Aktivisten zur Jahrestagung ein. Erwartet werden an den drei Tagen internationale Referentinnen, darunter Architekturtheoretikerin Beatriz Colomina, Kulturwissenschaftlerin Nora Sternfeld und Kunsthistoriker Tom Holert sowie Künstlergespräche mit Sarnath Banerjee und Enzo Camacho.
Termin: Donnerstag, 5. Juli, ab 15 Uhr, Freitag, 6. Juli, ab 10 Uhr, Samstag, 7. Juli, ab 10:30 Uhr
Ort: Medienhaus (Aula & Galerie), Universität der Künste Berlin, Grundewaldstraße 2-5, 10823 Berlin
Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Zum Thema:
Mehr Informationen zum Programm unter www.udk-berlin.de
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