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27.11.1997
Ausgemustert
Bayer baut neue Firmenzentrale in Leverkusen
Die Stadt Leverkusen wird in Zukunft auf eines ihrer Wahrzeichen verzichten müssen. Einem Vorstandsbeschluß zufolge soll das 32-stöckige Hauptgebäude des Bayer-Konzerns aus Kostengründen abgerissen werden, sobald ein benachbarter Neubau Ersatz bietet. Die notwendige Sanierung und technische Renovierung des 1962 von den Architekten Hentrich, Petschnigg & Partner errichteten Stahlskelettbaus hätte mindestens 160 Millionen Mark gekostet. Für den Abriß des Altbaus sowie für den Bau der neuen Zentrale, die kleiner als die bisherige sein und nur 200 statt 800 Arbeitsplätze beherbergen soll, werden weniger als 140 Millionen Mark veranschlagt. 600 Mitarbeiter, die derzeit im Hochhaus ihren Aufgaben nachgehen, werden auf andere dezentrale Gebäude verteilt. Ein Architekturwettbewerb wird in Kürze ausgeschrieben, der Bezug des Neubaus ist für das Jahr 2001 vorgesehen.
Meldung vom 6. 7. 1998
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