Big Data und die Auswirkungen der Digitalisierung auf Stadt, Quartier und Haus – es gibt wohl kaum jemanden, der dazu keine Fragen hätte. Die Architekturzeitschrift Bauwelt hat jede Menge davon formuliert und widmet dem Thema „Digitale Stadt“ am Donnerstag, den 22. und Freitag, den 23. November ihren diesjährigen Kongress in Berlin.
Eine Frage bewegt aber alle: Was müssen Architekten und Planer tun, damit der digitale Wandel unsere Städte nicht nur verändert, sondern auch verbessert? Und sitzen sie dabei in zweiter Reihe und entwerfen mal eben so mit, was die neue Technik vorgibt? Oder greifen sie ein und entwickeln gesellschaftspolitische Ideen, in welcher Form der Digitalen Stadt wir künftig leben?
Zur langen Liste der nationalen und internationalen Referenten gehören unter anderem Assaf Biderman vom MIT Senseable City Lab in Boston, die Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Barcelona Francesca Bria, Jörg Stollmann vom Chair for Urban Design and Urbanization an der TU Berlin, Marta Doehler-Behzadi von der IBA Thüringen und Vanessa Miriam Carlow von COBE Berlin. Und auch Werner Sobek, Wolf D. Prix und Kjetil Trædal Thorsen sind dabei.
Kongress: Donnerstag, 22. und Freitag, 23. November 2018
Do, 22. November 2018: 15.30 Uhr mit anschließendem Get-together
Fr, 23. November 2018: 9.30–16 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Programm und Anmeldung: www.bauwelt.de/kongress
Die Teilnahme an der zweitägigen Veranstaltung kostet 89 Euro, für Studierende 29 Euro. Für die Leserinnen und Leser von BauNetz gibt es 50% Rabatt auf den vollen Kongresspreis. Aktionscode: baunetz
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