Wo liegt das Gold der Stadt begraben und wie kann dieser Schatz gehoben werden? Auf dem Weg zur klimaneutralen und nachhaltigen Stadt kommt der Entwicklung des Bestands eine bedeutende Rolle zu. Schlagworte wie Re-Use, Urban Mining, Zirkuläres Bauen oder Umbau statt Neubau bestimmen die aktuellen Stadtentwicklungsdebatten. Dabei geht es nicht nur um den Umgang mit dem materiellen Bestand, sondern auch um die endliche Ressource Boden sowie die Förderung existierender gesellschaftlicher Potenziale.

Diesem Thema widmet sich der diesjährige Bauwelt Kongress und diskutiert am Donnerstag, 11. Mai und Freitag, 12. Mai 2023 gemeinsam mit Referent*innen aus Architektur, Stadtplanung, Politik und Bauindustrie die Notwendigkeit einer neuen Ethik des Planens und Bauens sowie den Bedarf einer veränderten Ästhetik der Architektur.

Zu den Vortragenden gehören unter anderem Markus Bader von Raumlabor aus Berlin, die Gründerin des Brüsseler Architekturbüros &bogdan Oana Bogdan, Rasmus Duong-Grunnet von Gehl Architects aus Kopenhagen, der Dresdener Baubürgermeister Stephan Kühn sowie Stefan Rettich von der Universität Kassel und Annabelle von Reutern, die als Head of Business Development die Weiterentwicklung von Concular verantwortet.

Termin: Donnerstag, 11. Mai bis Freitag, 12. Mai 2023
Ort: Kino International, Karl-Marx-Allee 33, 10178 Berlin

Die Teilnahme an der zweitägigen Veranstaltung kostet 150 Euro, für Studierende 75 Euro. Für die Leser*innen von BauNetz gibt es 50 Prozent Rabatt auf den vollen Kongresspreis (Aktionscode: bauwelt_kongress2023).

Anmeldung auf kongress.bauwelt.de

Zum Thema:

Der Bauwelt-Kongress wird von den Architektenkammern Baden-Württemberg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung anerkannt. Bei allen weiteren Architektenkammern ist der Kongress ebenfalls angefragt.

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